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Wie Sie vom Immobilienmarkt profitieren können
vom 03.07.2023 |
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Starke Nachfrage trifft auf geringe Neubautätigkeit Wie Sie vom Immobilienmarkt profitieren können
Steigende Zinsen, fallende Immobilienpreise, höhere Bauanforderungen und geringere Förderung - die aktuelle Gemengelage im Wohnungsbau lässt zumindest für die nähere Zukunft nichts Gutes erahnen. Es fehlen bundesweit über 700.000, insbesondere bezahlbare, Wohnungen, Tendenz steigend. 2022 wurden rund 295.000 Wohnungen fertig gestellt. Der Staat wird das für 2023 anvisierte Ziel von 400.000 Neubauwohnungen wieder deutlich verfehlen, da maximal genauso viele Wohnungen wie im Vorjahr gebaut werden können. 2024 werden voraussichtlich noch weniger Wohnungen fertig gestellt werden. Gleichzeitig leben mit ca. 84,3 Millionen so viele Menschen wie noch nie in Deutschland. Der Zuzug von Menschen aus der EU ist seit Jahren ungebrochen. Der Bedarf nach Wohnraum übersteigt das Angebot, insbesondere in den Metropolen, bei weitem. In der Folge steigen die Mieten zum Teil dramatisch. Der Nachfrageüberhang wird nur sehr langsam abgebaut werden können. Die Wohnungsnot wird daher voraussichtlich noch jahrelang andauern.
Aktuell stagniert die Bautätigkeit oder ist sogar etwas rückläufig. Das liegt an den ausgelasteten Kapazitäten bei Handwerkern und Baufirmen, den gestiegenen Baukosten in Kombination mit den in sehr kurzer Zeit stark gestiegenen Zinsen. Innerhalb eines Dreivierteljahrs haben sich die Zinsen für Hypothekendarlehen mit einer Zinsbindung von 10 Jahren, allerdings von einem historisch niedrigen Niveau, fast vervierfacht. Das führt dazu, dass aktuell weniger Projekte geplant und begonnen werden. Vor diesem Hintergrund vergrößert sich die Anzahl der fehlenden Wohnungen. So lange dieser Zustand anhält, werden die Mieten weiter steigen. Dadurch bieten sich sehr gute Investitionsmöglichkeiten beim Erwerb von Wohnimmobilien. Insbesondere institutionelle Investoren kaufen Bestandswohnungen und sanieren diese. Der Staat stellt sowohl für Sanierungen als auch Modernisierungen Fördergelder bereit. Bei Neuvermietungen der sanierten Wohnungen können dann höhere Mieten verlangt werden. Im Zusammenspiel mit einem guten Management ergibt sich eine attraktive Rentabilität. Auch bei einem etwaigen Verkauf der Objekte ergibt sich Renditepotenzial. Aufgrund des sanierten Zustands können höhere Preise als beim Ankauf verlangt werden. Die beiden folgenden, uns bekannten Beispiele von Fondsimmobilien zeigen die Möglichkeiten für Anleger:
- Bei der ersten Immobilie handelt es sich um ein um 1900 errichtetes Wohn- und Geschäftshaus mit 28 Wohnungen und fünf Gewerbeeinheiten. Es befindet sich im Berliner Stadtteil Lichtenberg, das sich in den letzten 10 Jahren zu einem bei jungen Leuten und Familien sehr gefragten Viertel entwickelt hat. Im Rahmen von umfangreichen Modernisierungsmaßnahmen wurden 2019 die Fenster getauscht, zwei Aufzüge angebaut sowie das Dachgeschoss ausgebaut. Insgesamt ist der Zustand des Hauses als sehr gut zu bezeichnen. Der Kaufpreis des Objekts lag bei EUR 7,4 Millionen. Das entspricht einem Quadratmeterpreis von EUR 3.612. Die durchschnittliche Ist-Miete beim Kauf betrug EUR 10,59 (m²/Monat). Die letzten Neuvermietungen im Rahmen des Mietspiegels lagen bei EUR 16,00 (m²/Monat). Das entspricht einem Plus von 51%.
- In der Innenstadt von Gera wurde eine denkmalgeschützte Wohnanlage mit drei Gebäuden erworben. Es handelt sich um insgesamt 56 Wohnungen. Die Anlage wurde 2021/2022 kernsaniert und liegt innerstädtisch in einem überwiegend durch Wohnnutzung geprägten Viertel. Der Kaufpreis lag bei EUR 7,15 Millionen. Das entspricht einem Quadratmeterpreis von EUR 1.547. Die durchschnittliche Ist-Miete beim Kauf betrug EUR 7,14 (m²/Monat). Die letzten Neuvermietungen im Rahmen des Mietspiegels lagen bei EUR 7,80 (m²/Monat). Das entspricht einem Plus von 9%.
Berlin, Einbeckstraße / Architekturfotografie Vincent Mosch Immobilien werden steuerlich begünstigt, insbesondere beim Erben und Schenken. Das gilt auch für Beteiligungen an Immobilienfonds. Je nach Konzeption kann es sich um „verschonungsfähiges Betriebsvermögen“ handeln. Dies ist bei Geldwerten (z.B. Aktien) und Bargeld nicht der Fall. Sie werden zum Nominal- oder Kurswert angesetzt. Das führt dazu, dass bei der Vererbung/Schenkung von Bargeld eine Steuerzahlung fällig wird, bei der Übertragung eines Fondsanteils in gleicher Höhe möglicherweise aber nicht. Das untenstehende Beispiel verdeutlicht das.
Die Nachfrage nach Wohnimmobilien ist ungebrochen und trifft auf ein viel zu geringes Angebot. In den nächsten Jahren wird sich der Fehlbestand von ca. 700.000 Wohnungen eher noch vergrößern. Aufgrund der hohen Inflation sind die Preise für Bestandsimmobilien real um ca. 15% gesunken, auch wenn die Nominalpreise nur geringfügig gefallen sind. Gleichzeitig sind die Mieten aber gestiegen und steigen weiter. Das bedeutet einen guten Zeitpunkt für Investitionen in Wohnimmobilien.
Anleger können über Wohnimmobilienfonds die aktuell bestehenden Chancen nutzen. Beteiligungen sind im Erb- oder Schenkungsfall steuerlich begünstigt und können ein sinnvolles Instrument bei der Vermögensübertragung sein. Sprechen Sie uns gerne an!
Alle aktuellen Immobilienfonds:
Quelle: IC Consulting GmbH
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Fonds aus diesem Artikel:
TSO RE Opportunity II
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Emittent |
TSO |
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Fondstyp |
Private Placement |
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Agio |
5.00 % |
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Währung |
USD |
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Status |
verfuegbar |
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Ausschüttung 2024 |
k. A. |
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Verfügbar seit |
03.06.2022 |
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Substanzquote |
86,28% |
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Fremdkapitalquote |
0 % |
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FIM - bspw. 7 % Zins auf 5 Jahre
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Emittent |
FIM |
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Fondstyp |
Private Placement |
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Agio |
0,5 % |
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Währung |
EUR |
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Status |
verfuegbar |
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Ausschüttung 2024 |
7.00 % |
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Verfügbar seit |
08.08.2022 |
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Substanzquote |
100 % |
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Fremdkapitalquote |
0 % |
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