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Viel mehr Zulassungen von Elektroautos als neue Schnell-ladestationen
vom 29.09.2021
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Viel mehr Zulassungen von Elektroautos als neue Schnellladestationen

Ökorenta erschließt neues Geschäftsfeld

Für die Erreichung der Ziele des Pariser Klimaabkommens spielt der Verkehr eine wesentliche Rolle. Elektroautos gelten als eine Möglichkeit, negative Umweltfolgen des Kraftfahrzeugverkehrs zu verringern. Dabei sollte jedoch der gesamte Lebensweg eines Fahrzeugs berücksichtigt werden. Außer der Herstellung, des Betriebs und die dafür benötigte Energie sollten auch der Wartungsaufwand sowie die Entsorgung am Ende betrachtet werden. Im Betrieb spielt der Strommix eine zentrale Rolle. Auch wenn das Fahrzeug abgasfrei fährt, werden bei der Erzeugung des Ladestroms von den Kraftwerken Treibhausgase freigesetzt. Je sauberer die Stromerzeugung erfolgt, desto besser ist auch die Klimabilanz des Elektroautos.

Die EU hat beschlossen, dass ab 2035 keine Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor mehr zugelassen werden sollen. Einige Fahrzeughersteller wollen sogar freiwillig schon deutlich eher keine neuen Modelle mit Verbrennungsmotor mehr entwickeln. Kommende strengere Abgasnormen erschweren die Entwicklung von Verbrennungsmotoren, die sowieso nur noch eine begrenzte Zukunft haben.

Im Jahr 2020 wurden laut Statista in Deutschland rund 194.200 Pkw mit reinem Elektroantrieb zugelassen, so viele wie nie zuvor. Gegenüber dem Vorjahr entspricht das einer Verdreifachung der Zulassungen. Die Anzahl der Lademöglichkeiten steigt jedoch nicht in gleichem Maße, so dass eine längere Fahrt sehr gut geplant werden sollte. Das sogenannte „Schnellladegesetz“ der Bundesregierung sieht den bundesweiten Bau von 1.000 Schnellladestationen bis 2023 vor. Dafür werden rund 2 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt. Allerdings wird insbesondere der Ausbau an den Autobahnen gefördert. Auch die privatwirtschaftlichen Schnellladenetze der Autobauer befinden sich meist an Fernreiserouten, Autobahnen und Schnellstraßen. Der urbane Ausbau soll und wird erst im nächsten Schritt erfolgen. Bisher gibt es in den Städten nur wenige Schnellladestationen. Auch die Gesamtzahl der öffentlich zugänglichen Ladestationen ist nicht für eine derart schnell ansteigende Zahl von Elektroautos ausgelegt.


Seit der Unternehmensgründung im Jahr 1999 steht Ökorenta für nachhaltige Kapitalanlagen und regenerative Energien. 2005 wurde der erste eigene Fonds im Bereich Erneuerbare Energien aufgelegt. Jetzt hat Ökorenta ein neues „grünes“ Geschäftsfeld ins Auge gefasst. Der neue Fonds „Infrastruktur 13E“ soll in die Infrastruktur von E-Mobilität, d.h. Ultraschnellladestationen für Elektroautos, investieren. Das Anlageziel liegt darin, Erträge aus dem Absatz von Strom als Kraftstoff für Elektrofahrzeuge sowie Erlöse aus dem Verkauf der Ladestationen am Ende der Fondslaufzeit zu generieren.

Der Fonds hat bereits Anteile an zwei Gesellschaften erworben, die an den Standorten Kamen und Koblenz jeweils einen Schnellladepark mit jeweils 10 Ladepunkten errichten werden. Ultraschnellladesäulen haben eine Ladeleistung ab 150 kW. Die Ladezeiten hängen zum einen von der Batteriekapazität und zum anderen von der Ladeleistung ab. In den letzten Jahren haben sich die Ladezeiten aber stark verbessert. Die ersten Tesla Model S wurden in 20 Minuten zur Hälfte und in 75 Minuten vollständig geladen werden. Heute kann ein Model 3 dank Supercharger in 5 Minuten 120 Kilometer Reichweite nachladen. Zum Vergleich: ein e-Golf benötigt beim Schnelladen auf 80% (ab 80% Ladestand fällt die Ladeleistung rapide ab) ca. 45 Minuten. Die Inbetriebnahme der beiden bereits erworbenen Ladeparks ist zu Anfang Oktober 2021 vorgesehen. Der weitere Erwerb von Ladeparks ist vorgesehen.

Über diesen Hyperlink finden Sie Informationen zu: ÖKORENTA Infrastruktur 13E



Quelle: IC Consulting GmbH


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