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HEP Solar Impact Fund 1 -
vom 14.12.2022

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Der neue hep-Klimaschutzfonds

„Solar Green Energy Impact Fund 1“ ist am 30.11.2022 in den Vertrieb gestartet

Die Digitalisierung, die Elektrifizierung von Industrie und Verkehr und eine kontinuierlich wachsende Weltbevölkerung sorgen seit Jahrzehnten für einen stetig ansteigenden Stromverbrauch. Dieser hat sich in den letzten 40 Jahren verdreifacht. Gleichzeitig steht die Weltbevölkerung vor der Herausforderung, die Auswirkungen des Klimawandels durch eine massive Reduzierung der CO2-Emissionen zu verringern. Technischer Fortschritt, sinkende Produktionskosten und die politisch gewollte Energiewende machen erneuerbare Energien zu einem weltweiten Wachstumsmarkt. Der Ausbau der erneuerbaren Energien zur Stromerzeugung muss zur Erreichung des 1,5-Grad-Ziels in allen Regionen weltweit massiv vorangetrieben werden. In Deutschland wurde daher bereits in mehreren Bundesländern eine gesetzliche Pflicht zur Installation von Photovoltaikanlagen auf Dächern, auch von Wohngebäuden, verabschiedet.

Leistungsstark, wartungsarm, schnell einsetzbar: Photovoltaik stellt in den meisten Ländern die kosteneffizienteste Option für den Ausbau neuer Stromkapazitäten dar und wird in 130 (von 195 weltweit) Ländern politisch unterstützt. Dabei profitiert sie von einer unerschöpflichen Ressource und überzeugt durch eine vergleichsweise geringe CO2-Bilanz. Denn Solarmodule kompensieren ihre produktionsbedingten CO2-Emissionen bereits nach 4-8 Monaten, während sie durchschnittlich 25-30 Jahre in Betrieb sein können.

Langfristiges Ziel der Europäischen Union ist die Klimaneutralität im Jahr 2050. Das Zwischenziel im Jahr 2030 sieht eine Emissionsminderung um mindestens 55 % gegenüber 1990 vor. Die Treibhausgasemissionen der Europäischen Union betrugen 1990 4.846 Millionen Tonnen. Es sollen also 2.665 Millionen Tonnen Emissionen eingespart werden. Im neuen Erneuerbare-Energien-Gesetz 2023 ist verankert, dass der Anteil erneuerbarer Energien am Stromverbrauch auf mindestens 80 % im Jahr 2030 gesteigert werden soll - von etwa 42 % im Jahr 2021. Bereits 2035 soll die Stromversorgung fast vollständig treibhausgasneutral sein, d.h. aus erneuerbaren Energien gedeckt werden. Diese massive Beschleunigung des Ausbaus der erneuerbaren Energien ermöglicht es zugleich, sehr viel schneller die Abhängigkeit von Energieimporten zu verringern.

Die weltweit installierte Photovoltaik-Leistung lag Ende 2021 laut der International Renewable Energy Agency (IRENA) bei 843 GW. 2010 waren es gerade einmal 40 GW.
Allein 2021 stieg der Zubau weltweit um 133 GW, das entspricht einem Plus von 13% gegenüber dem Vorjahr. In Deutschland wird der Ausbau der Photovoltaik seit rund 30 Jahren gefördert. Anfänglich war das Interesse aber gering. Erst durch eine erhebliche Subventionierung im Rahmen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes erfolgte seit der Jahrtausendwende ein hoher Zubau.

Auch für Anleger mit dem Wunsch nach umweltfreundlichen und nachhaltigen Investments eröffnet die Photovoltaik umfassende Möglichkeiten. Investitionen in den ganzheitlichen Ansatz zur Entwicklung, dem Bau und Betrieb von Solarparks tragen nicht nur zur hoffentlich noch möglichen Erfüllung des 1,5-Grad-Ziels des Pariser Klimaabkommens bei, sondern bieten auch Chancen auf attraktive Renditen.

Der baden-württembergische Initiator und Photovoltaik-Experte hep entwickelt, baut, betreibt und finanziert Solarparks seit 2008. 28 Parks werden von hep selbst betrieben. Insgesamt hat hep Photovoltaik-Großanlagen mit einer Kapazität von rund 1.300 Megawatt Peak entwickelt. Die aktive Pipeline für zukünftige, gesicherte Vorhaben fasst rund 5.300 Megawatt Peak.

hep stellt mit dem Solar Green Energy Impact Fund 1 einen dunkelgrünen Klimaschutz-AIF im Einklang mit Artikel 9 der EU-Offenlegungs-Verordnung vor. Der Fonds, dessen wirtschaftliche Tätigkeiten im Einklang mit der Taxonomieverordnung stehen, genügt den höchsten Anforderungen an nachhaltige Finanzprodukte. Er verfolgt das Anlageziel, die CO2-Emissionen bei der Energiegewinnung zu reduzieren. Der Fonds investiert über verschiedene Spezial-AIFs in Solarprojekte in den stärksten etablierten und wachsenden Solarmärkten der Welt: USA, Japan, Europa (insbesondere Deutschland) und Kanada. Als Beimischung dürfen bis zu 15% des Kommanditkapitals in weitere Regionen, wie z.B. Lateinamerika und Südostasien (ohne Japan), investiert werden.

Die Mindestbeteiligungssumme beträgt EUR 5.000 zzgl. 5% Agio. Insgesamt sollen EUR 80 Millionen eingesammelt werden. Es besteht die Möglichkeit, das Fondsvolumen auf EUR 150 Millionen zu erhöhen. Die Laufzeit des Fonds wird mit 6 Jahren angegeben, kann aber um bis zu 3 Jahre verlängert werden (einfacher Mehrheitsbeschluss der Gesellschafter). Die prognostizierte Gesamtausschüttung beläuft sich auf 132,8% vor Steuern.

Für die Einhaltung der Ziele des Pariser Klimaabkommens ist weltweit ein massiver und möglichst schneller Ausbau der erneuerbaren Energien notwendig. hep verfügt über langjährige Erfahrung in der Entwicklung, dem Bau und Betrieb von internationalen Solarprojekten. Mit dem aktuellen Fonds können sich Anleger am ersten „grünen“ Klimaschutzfonds nach Artikel 9 (EU-Offenlegungs-Verordnung) beteiligen.


Über diesen Hyperlink finden Sie Informationen zum neuen: HEP Solar Impact Fund 1






Quelle: IC Consulting GmbH


Fonds aus diesem Artikel:
HEP Solar Impact Fund 1
Emittent HEP
Fondstyp 1. AIF Genehmigung
Agio 5.00 %
Währung EUR
Status verfuegbar
Ausschüttung 2024 3.00 %
Verfügbar seit 23.11.2022
Substanzquote 87,73%
Fremdkapitalquote 0,00%