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Buss verkauft Immobilienfonds 4 über Plan
vom 17.03.2023
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Buss +++ Newsletter Nr. 01/2023 – Buss verkauft Immobilienfonds 4 über Plan +++

Buss meldet das dritte Jahr in Folge im 1. Quartal des Jahres einen erfolgreichen Verkauf. In diesem Newsletter wird über den erfolgreichen Verkauf des Buss Immobilienfonds 4 berichtet.

Zudem wirft Buss einen kurzen Blick auf die Containermärkte. Es wurden zu viele Container gebaut und die Nachfrage ist aktuell schwach. Der Markt bringt sich langsam wieder ins Gleichgewicht, während die Auslastung bei den börsennotierten Leasinggesellschaften weiterhin solide ist.

Erfolgreicher Verkauf
Buss Immobilienfonds 4 erzielt eine Vermögensmehrung von ca. 12,7 Prozent

Der Buss Immobilienfonds 4 wurde im Jahr 2012 platziert. Mit dem Verkauf des Bürohauses „Königshof“ in Dortmund zum März 2023 gelingt Buss der erfolgreiche Abschluss des Fonds. Das rund 8.900 Quadratmeter große Bürohaus war zum Zeitpunkt des Verkaufs für weitere zehn Jahre vollständig an das Jobcenter Dortmund vermietet. Käufer ist die CORESIS Management GmbH aus Bad Homburg v.d.H., ein Unternehmen der aam2core Holding AG.

Die 366 Anleger können sich über eine Schlusszahlung in Höhe von insgesamt rund 175 Prozent ihrer Beteiligungssumme freuen. Die Auszahlung wird in zwei Schritten erfolgen. Damit übertrifft der Fonds seine Planziele deutlich. Insgesamt lagen die Gesamtauszahlung des Fonds nach rund 10,75 Jahren Laufzeit bei rund 239 Prozent vor Steuern für den Musteranleger. Ursprünglich waren Auszahlungen von nur 166,5 Prozent vor Steuern nach rund 10,5 Jahren geplant. Die durchschnittliche jährliche Vermögensmehrung liegt mit rund 12,7 Prozent fast 6,7 Prozent über dem Prospektwert von 6,0 Prozent. Da zwischen Anschaffung und Veräußerung der Fondsimmobilie ein Zeitraum von mehr als zehn Jahren liegt, bleibt der erzielte Veräußerungsgewinn für die Anleger zudem einkommensteuerfrei. 

Dr. Dirk Baldeweg, geschäftsführender Gesellschafter von Buss Capital Invest, sagt: „In einem sich stark verändernden Marktumfeld hat die Qualität des Objekts überzeugt. Der Fondserfolg ist dabei dem professionellen Assetmanagement-Team der Buss Real Estate GmbH um unseren Immobilienexperten Peter Kallmeyer zuzurechnen. Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden und bedanken uns bei unseren Anlegern und unseren Vertriebspartnern für das entgegengebrachte Vertrauen.“

Containermarkt
Die Auslastung von Bestandsflotten liegt trotz des verhaltenen Gesamtmarkts auf einem soliden Niveau

Der Containerleasingmarkt hat sich nach den Rekordjahren 2020 und 2021 im Jahr 2022 zunehmend normalisiert und befindet sich aktuell in einer eher abwartenden Phase.

Die Containerproduktion wurde, aufgrund der Auslieferungen von insgesamt knapp elf Millionen TEU in den Jahren 2021 und 2022, weitestgehend eingestellt. Zu Beginn des Jahres 2023 sind lediglich verhaltene Aktivitäten am Containerleasingmarkt, vor allem in Bezug auf die Vermietung neuer Container, festzustellen.

Im Hinblick auf die Auslastung von Bestandflotten zeigen die Berichte der zwei größten und zudem börsengelisteten Containerleasinggesellschaften, dass sich diese weiterhin auf einem sehr soliden Niveau bewegen. Während Triton für das vierte Quartal 2022 von durchschnittlich 97,6 Prozent spricht, berichtet Textainer sogar von einer Auslastung in Höhe von durchschnittlich 99 Prozent. Das zeigt, dass die Containerflotten weiterhin sehr gut vermietet sind.

Die Auslastungsangaben enthalten allerdings nicht die für den Verkauf in den Zweitmarkt bestimmten unvermieteten Container. Der Bestand an solchen Containern steigt derzeit, da Mieter vor allem sehr alte Container vermehrt zurückgeben. Die im Zweitmarkt erzielbaren Preise bleiben dabei weiterhin solide, was zeigt, wie sehr der Zweitmarkt in den vergangenen zwei Jahren unterversorgt war. Hier gibt es einen erheblichen Nachholbedarf von Käufern im Zweitmarkt.

Die oben genannten Entwicklungen zeigen sich entsprechend auch in den Bestandsflotten, die zum Teil durch die Zinsinvestments Buss 78 und 79 finanziert wurden: Die Anzahl der Containerverkäufe im Zweitmarkt steigt und die Auslastung der für die weitere Vermietung bestimmten Container ist sehr hoch.

Die Neupreise für Container sind auf ein Niveau von rund 2.000 US-Dollar/CEU gesunken und damit auf dem Durchschnitt der letzten 20 Jahre. Es werden jedoch nur sehr wenig neue Container bestellt und die Containerhersteller haben dementsprechend ihre Produktion weitestgehend heruntergefahren.

RWI/ISL-Containerumschlag-Index:
Welthandel ist schwach ins neue Jahr gestartet

Der Containerumschlag-Index des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und des Instituts für Seeverkehrswirtschaft und Logistik (ISL) ist nach der aktuellen Schnellschätzung im Januar gegenüber dem Vormonat auf saisonbereinigt 120,2 Punkte gesunken. Der Rückgang war in den europäischen Häfen besonders kräftig.

In den chinesischen Häfen blieb der Containerumschlag weitgehend konstant. Der Index betrug im Januar 133,3 nach 134,2 Punkten im Dezember. Allerdings sind die Werte aufgrund der chinesischen Feiertage zu Jahresbeginn erfahrungsgemäß unsicher. Zur Entwicklung des Containerumschlag-Index sagt RWI-Konjunkturchef Torsten Schmidt: „Der starke Rückgang des Containerumschlags in den europäischen Häfen zu Jahresbeginn ist ein weiterer Hinweis, dass die Wirtschaftsleistung im ersten Quartal insbesondere in Deutschland weiter zurückgehen dürfte.“

Quelle: Buss Capital-Invest-Team