Venture Capital in Europa: eine unverändert profitable Anlageklasse - von Michael Obermeier, BVF Early Invest GmbH
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Venture Capital in Europa: eine unverändert profitable Anlageklasse - von Michael Obermeier, BVF Early Invest GmbH
vom 20.07.2022

Venture Capital in Europa: eine unverändert profitable Anlageklasse
von Michael Obermeier, BVF Early Invest GmbH

Über diesen Hyperlink finden Sie Informationen zu: BVF Early Invest 3



Venture Capital ("VC") in Europa bietet Anlegern auch in Zeiten hoher Zinsen und fallender Börsenkurse eine lukrative Anlagemöglichkeit.

Grundsätzlich gehört VC zum Private Equity ("PE"), das je nachdem, wann eine Beteiligung erfolgt, in verschiedene Teilbereiche unterschieden werden kann:

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Aufgrund des Kriegs in der Ukraine hat sich das Konjunkturklima erheblich verschlechtert. Die stark gestiegene Inflation hat zu steigenden Zinsen und fallenden Börsenkursen geführt. Die europäische Zentralbank hat ihre Geldpolitik geändert und wird die Leitzinsen in mehreren Schritten sukzessive anheben. Durch die aktuelle Situation sind Investoren verunsichert und ziehen sich aus den Kapitalmärkten zumindest teilweise zurück.

Die Abschwächung der Konjunktur, die Inflation und die steigenden Zinsen können sich auch auf Private Equity negativ auswirken. Allerdings sind die Effekte in der Regel in der Regel geringer als an der Börse. Das liegt auch daran, dass die Bewertungen für außerbörsliche Unternehmensbeteiligungen erheblich geringer als an der Börse sind. Außerdem ist beim Private Equity aber zu differenzieren: Was sich im Buy-out oder Exit-Bereich älterer Startups negativ auswirkt, kann im Early Stage-Bereich ein Vorteil sein.


So erfolgt die Finanzierung von Buy-outs gewöhnlich mit dem Einsatz von Fremdkapital, das bei steigenden Zinsen teurer wird. Auch das zu kaufende Unternehmen wird regelmäßig bereits mit Fremdkapital arbeiten, für das nun höhere Zinsen zu zahlen sind. Das schmälert die Rentabilität.

Zusätzlich wirken sich niedrigere Kurse von Technologieaktien auch auf die Bewertung außerbörslicher Tech-Unternehmen aus - wenn auch geringer. Auch ältere Startups, die kurz vor einem Börsengang oder einem Verkauf stehen, können davon betroffen sein.

Ganz anders stellt sich die Situation dar, wenn man - wie die BVF Early Invest 3 KG und die aktuellen Earlybirdfonds - im Early Stage-Bereich aktuell auf der Investorenseite steht. Hier führen die oben beschriebenen Entwicklungen zu sinkenden Einstiegsbewertungen, also zu günstigeren Investitionsbedingungen. Sollten sich Investoren aus dem VC-Markt zurückziehen, würde das diesen Effekt sogar noch verstärken.

Und wie sieht es bei den Startups aus? Es wird unverändert auf Innovation und Technologie ankommen. Typischerweise arbeiten Startups nicht mit Fremdkapital und stehen auch nicht vor ihrem Börsendebüt. Sie entwickeln sich daher viel unabhängiger vom Kapitalmarktgeschehen als etablierte Gesellschaften. Das gilt umso mehr, wenn ihnen mit Earlybird ein seit Jahrzehnten erfahrener und leistungsstarker VC-Investor zur Seite steht, für den all das nicht neu ist.

Denn: Auch die Vorgängerfonds BVF Early Invest 1 und 2 KG haben bei ähnlichen Bedingungen damals in die Earlybird IV KG investiert und das hat sich letztendlich ausgezahlt: Die Anleger dort haben ihr eingesetzte Kapital 2,54x (BVF 1 KG) bzw. 2,38x (BVF 2 KG) zurückerhalten. Insgesamt werden unverändert Rückzahlungen an die Anleger zwischen 3,5- und 3,9-fachen erwartet.

Die hohe Investitionsquote der BVF Early Invest 3 KG (> 90 %), geringe anfängliche und laufende Kosten sowie ein Rückflussszenario, bei dem die Anleger im Vordergrund stehen, unterstreichen das hohe Gewinnpotenzial, das in diesem Investment liegt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die BVF Early Invest 3 KG sich bereits mit € 5,0 Mio. am ersten Zielfonds, der Earlybird VII KG, beteiligt hat. Dieses Angebot war bereits Anfang des Jahres deutlich überzeichnet und wurde mit dem maximal möglichen Eigenkapital von € 350 Millionen geschlossen.

Aktuell können sich Anleger nur über eine Beteiligung an der BVF Early Invest 3 KG noch bei der Earlybird VII KG und deren mittlerweile schon 21 Portfoliounternehmen beteiligen. Die Auswahl der Beteiligungsunternehmen zeigt die Attraktivität:

• Aleph Alpha ist ein deutsches deepTech-Startup aus dem Bereich der generalisierenden künstlichen Intelligenz. Der Gewinner des Deutschen KI-Preises 2021 ("Anwendung") hat mit alpha ONE das größte kommerzielle europäische KI-Rechenzentrum in Betrieb.
• Bei FQX handelt es sich um ein Fintech-Startup aus der Schweiz, das mit seiner sogenannten eNote digitale Schuldscheine unter Ausnutzung von Blockchain anbietet. FQX ist der Gewinner des FinTech Germany Awards 2021 ("Bester ausländischer Neueinsteiger") und des Swiss FinTech Awards 2021 ("Start-up of the Year").
• Marvel Fusion aus München entwickelt eine neuartige Fusionstechnologie zur Erzeugung emissionsfreier Energie und ist in Partnerschaften mit starken Industriepartnern wie Siemens Energy, Thales und TRUMPF. Auch der Freistaat Bayern unterstützt die Kooperation mit € 2,5 Mio.
• Edyoucated ist eine auf KI basierende Lernplattform, mit der sich Mitarbeiter gezielt und effektiv weiterbilden können. Die Plattform bewertet Vorwissen, Stärken und Lernziele und stellt auf dieser Basis den besten Lerninhalt zusammen.
• Thinks Thinking bietet mit "semantha" eine KI, die Texte auf der Bedeutungsebene analysieren und vergleichen kann und sich nicht auf einen Wortvergleich beschränkt. semantha spart seinen Nutzern viel Zeit und Kosten, ist weniger fehlerbehaftet und bei über 100 Sprachen anwendbar.
• Hive Technologies bietet im Online-Direktkundengeschäft die gesamte Erfüllungsdienstleistung. Firmen können ihren Onlineshop nahtlos mit der Hive Tech-Plattform verbinden, die von da an die gesamte Abwicklung von Bestellungen übernimmt und das ohne die Nachteile etablierter Anbieter.
• HiveMQ bietet Unternehmen die nötige Infrastruktur zur schnellen Übertragung von IoT-Daten. Führende Unternehmen wie BMW, Audi, Daimler, Telekom und andere haben bereits Millionen IoT-Geräte über die HiveMQ-Plattform mit ihren internen Servern verbunden.
• Die Celus GmbH aus München hat eine KI-basierte Plattform entwickelt, mit der Leiterplatten für elektronische Geräte designed und Komponenten digital zusammengestellt werden können. Dadurch entfallen viele mühsame und bislang manuelle Arbeitsschritte, die Zeiteinsparung liegt bei bis zu 90 %.

Anleger können sich ab € 15.000 zzgl. Agio an der BVF Early Invest 3 KG beteiligen. Die geplante Laufzeit des Fonds beträgt noch rund 7,5 Jahre, der prognostizierte Gesamtmittelrückfluss beläuft sich auf ca. 238%. Wie bei PE üblich sind keine laufenden Ausschüttungen geplant.

Mehr Details u.a. von Thom Rasche (Early Bird Partner & Fondsmanager) erhalten Sie auch in der Webinaraufzeichnung, bitte fragen Sie uns danach.

Unser Fazit: Nur über den AIF BVF Early Invest 3 KG können sich Anleger noch mittelbar an der Earlybird VII KG beteiligen. Aufgrund der aktuellen Entwicklungen stimmt der Investitionszeitpunkt. Die Platzierungszahlen von über 3,5 Mio. EUR in den letzten acht Wochen zeigen, dass auch die Anleger dies erkannt haben. Aktuell sind noch etwa 4 Mio. EUR Eigenkapital zu platzieren, zusätzlich kann ein Erhöhungsoption um weitere 5 Mio. EUR gezogen werden. Für den Sommer sehen wir bei diesem „Geheimtip“ also noch ausreichend Volumen, jedoch sollten Sie nicht zu lange warten.

Über diesen Hyperlink finden Sie Informationen zu: BVF Early Invest 3




Quelle: IC Consulting GmbH