Ökorenta Erneuerbare Energien 14 - Schließung zum 31.12.2023
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Ökorenta Erneuerbare Energien 14 - Schließung zum 31.12.2023
vom 06.11.2023


Ökorenta Erneuerbare Energien 14
Schließung zum 31.12.2023


Die Strommärkte haben sich 2023 auf hohem Niveau (deutlich über dem EEG-Niveau der Vorjahre) stabilisiert. Im 1. Halbjahr 2023 wurden in Deutschland 233,9 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt und in das Netz eingespeist. Der im 1. Halbjahr 2023 in Deutschland erzeugte und in das Stromnetz eingespeiste Strom stammte dabei zu knapp einem Drittel (28,6 %) aus Windkraft (1. Halbjahr 2022: 25,6 %). Der Solarstromanteil war mit 11,9% etwas geringer. Das liegt an der Jahreszeit und den Wetterverhältnissen. In den Sommermonaten ist die Sonnenausbeute in der Regel deutlich höher.

Der erzeugte und in das Netz eingespeiste Strom stammte mit 53,4% mehrheitlich aus erneuerbaren Energiequellen. Das entspricht einem Plus gegenüber dem Vorjahreshalbjahr von 5%. Die Einspeisung von Strom aus konventionellen Energieträgern sank auf einen Anteil von 46,6 % (1. Halbjahr 2022: 51,6 %). Der Wegfall der Kernenergie wurde vor allem durch vermehrte Stromimporte ausgeglichen, während die Stromerzeugung aus Kohle deutlich sank.

Die Nachfrage nach grünem Strom ist in den Haushalten ungebrochen. 2023 wählten bis jetzt 69% aller Verivox-Kunden einen Ökostromtarif. Dabei sind regionale Unterschiede zu beobachten. Ökostrom ist umso beliebter, je städtischer die Person wohnt. So entscheiden sich Stadtbewohner wesentlich häufiger für Ökostrom als Landbewohner und Menschen in den Innenstädten häufiger als am Stadtrand oder in den Vororten.

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Der ÖKORENTA Erneuerbare Energien 14 investiert in die Erzeugung sauberen Stroms aus der Windenergienutzung an Land und großen Photovoltaik-Flächen mit Standorten in Europa. Bislang konnten 2 Windprojekte und 8 Solarparks eingekauft werden. Es befinden sich 2 weitere Windprojekte und 5 Solarparks in Anbindung, die voraussichtlich bis Ende des Jahres hinzukommen. Insgesamt befinden sich überwiegend Windkraftanlagen von Vestas, Enercon und Nordex in den Ökorenta-Portfolien.

Der Technologiewettlauf bei Windrädern ist ruinös. Der weltweit größte Hersteller von Offshore-Windturbinen Siemens-Gamesa kämpft deshalb mit Problemen. Seit Jahren werden zumeist hohe Verluste eingefahren. Zudem gibt es aufgrund der kurzen Produktzyklen gravierende Qualitätsprobleme, die zu überhöhten Ausfallraten führen. Um eine stabile Funktionsfähigkeit zu gewährleisten, müssten viele Turbinen ersetzt oder repariert werden. Neue Aufträge nimmt Siemens-Gamesa deshalb aktuell nicht an. Siemens-Gamesa geht aber davon aus, dass nach einer Reorganisation wieder Windkraftanlagen angeboten werden können.

Aktuell wurden vom Eigenkapital des Erneuerbare Energien 14 bereits EUR 44,5 Millionen platziert. Durch die Erhöhungsoption sind bis zu EUR 100 Millionen möglich. Aufgrund des bisher platzierten Eigenkapitals und der bereits getätigten Investments ist davon auszugehen, dass der Fonds plangemäß zum 31.12.2023 geschlossen wird. Bis zu diesem Zeitpunkt haben Anleger noch die Möglichkeit, sich an diesem attraktiven Investment zu beteiligen.

Regenerative Energien erhalten politischen Rückenwind. Im März 2023 verabschiedete die Bundesregierung das Gesetz zur Änderung des Raumordnungsgesetzes und anderer Vorschriften. Dieses Gesetz ermöglicht unter anderem die Beschleunigung von Genehmigungsverfahren von Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien. Bei Solarparks erfolgen Genehmigungen daher inzwischen erfreulich schnell. Bei Windkraftanlagen kommen die Erleichterungen bisher erst schrittweise an. In den Regionen erfolgen Genehmigungsverfahren unterschiedlich schnell. Die im November anstehende Ausschreibungsrunde wird auch im Windsegment zeigen, dass es zunehmende Projektaktivitäten gibt.

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Anleger können sich bereits ab EUR 10.000 zzgl. 5% Agio (Anteilsklasse Typ A) beteiligen. Die Laufzeit beträgt ca. 11 Jahre nach Vollinvestition. Die Gesamtauszahlung ist mit 158,1% vor Steuern inklusive Rückführung des eingesetzten Kapitals prognostiziert.

In Deutschland muss jeder Stromproduzent ab einer Anlagengröße von 100 kWp im Rahmen der Direktvermarktung seine erzeugte Energie an der Strombörse verkaufen. Der größte Handelsplatz für elektrische Energie in Europa befindet sich in Leipzig. Die European Energy Exchange (EEX) hat weltweit mehr als 600 Stromeinkäufer und Handelsteilnehmer. Auf dem Strommarkt EEX handeln hauptsächlich Energieunternehmen, Stromhändler und Großkunden. Die Verträge über den Stromkauf können lang- oder kurzfristig ausgestaltet sein. Ein Stromerzeuger kann seinen zukünftig erzeugten Strom schon heute verkaufen. Verträge mit einer Laufzeit von 1 bis 2 Jahren ab dem Frühjahr 2024 beinhalten aktuell Preise von 7,5 bis 8,5 Cent pro Kilowattstunde je nach Erzeugungsart. Von den Höchstständen im August und September 2022 sind die Preise aktuell weit entfernt. Für Privatverbraucher ist die Börse mit ihren Einkaufs- oder Verkaufspreisen nicht zugänglich.

Die grüne Energieerzeugung befindet sich auf Expansionskurs. Der Anteil von Erneuerbaren Energien an der Energieversorgung steigt weltweit an. Ökorenta gehört zu den ältesten und erfahrensten Emissionshäusern und Assetmanagern im Bereich nachhaltiger Sachwertinvestments.

Alle wichtigen Informationen finden Sie hier oder ÖkoRenta - Erneuerbare Energien 14

Quelle: IC Consulting GmbH