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Ist Ihre Geldbörse auch leichter geworden?
vom 30.06.2023
/Fotolia_zukunft-182626.jpg

Ist Ihre Geldbörse auch leichter geworden? Weltweit hat das Finanzvermögen der Menschen erstmals seit 15 Jahren abgespeckt und beträgt nun nur noch 255 Billionen US-Dollar. Ergebnisse einer Untersuchung von Boston Consulting. Das ist ein Minus von neun Billionen Dollar oder 3,5 Prozent gegenüber dem Jahr 2021 beim vergangenen „Global Wealth Report“. Zuletzt gab es solch einen Einbruch während der globalen Finanzkrise im Jahr 2008.

Aber keine Panik, denn trotz geschrumpfter Finanzvermögen wie Bargeld, Kontoguthaben, Schuldverschreibungen, Aktien und Investmentfonds kletterte das gesamte Nettovermögen leicht auf 459 Billionen Dollar. Grund dafür sind höhere Sachwerte wie Immobilien, Edelmetalle und weitere physische Anlagen. Sie legten um mehr als fünf Prozent auf 261 Billionen Dollar zu.

Deutsche Investoren belegen wie in den Vorjahren den vierten Platz mit nun 19,2 Billionen Dollar. Weit entfernt von den USA mit 144 Billionen und China mit 76 Billionen. Japan auf Platz drei kommt auf 24 Billionen Dollar. Anders als die Anleger in anderen Ländern vertrauen die Deutschen vor allem dem Sparkonto und dem Sparschwein. Der Anteil liegt bei mehr als 40 Prozent - Tendenz sogar steigend. 

Von den knapp 62.000 Ultra High Net Worth Individuals mit mehr als 100 Millionen Euro Vermögen leben in Deutschland 2.900, rund 100 weniger als 2021. Dennoch besitzen sie 21 Prozent des gesamten Finanzvermögens im Land. Zwar sind mehr als 500.000 Deutsche mindestens eine Million Dollar schwer, doch haben 66 Millionen Menschen weniger als umgerechnet 250.000 Dollar auf der hohen Kante - ohne Berücksichtigung von Immobilien allerdings. 

Was die Zukunft angeht, ist die Boston Group zuversichtlich. Die Studienmacher gehen davon aus, dass die Deutschen bis 2017 jedes Jahr um 4,4 Prozent reicher werden. In China soll das Plus dagegen neun Prozent p.a. betragen, in Indien immerhin acht Prozent.

Quelle: Der Fondsbrief

Vom Autor angefügte Datei:
Der Fondsbrief Nr 436.pdf