Kurzbeschreibung

Der Anleger beteiligt sich als Direktkommanditist mit Eintragung in das Handelsregister an der Zweite Medienfonds German Filmproductions GFP Gmbh & Co. Vierte Beteiligungs KG, Berlin. Gegenstand des Unternehmens ist die Entwicklung, Produktion, Koproduktion, Verwertung, Vermarktung und der Vertrieb von Kino- und Fernsehproduktionen. Die Gesellschaft wird sich vorwiegend auf die Produktion von hochwertigen Fernsehfilmen für eine Erstauswertung im TV konzentrieren sowie als Koproduzent mit renommierten Partnern eine noch nicht definierte Anzahl Kinofilme herstellen. Die Auswahl der Filmproduktionen ist noch nicht erfolgt, sondern bleibt den Gesellschaftern vorbehalten (Blind Pool).

Die Gesellschaft ist auf bestimmte Zeit geschlossen und endet mit Ablauf des 31.12.2021. Es besteht einmaliges Sonderkündigungsrecht zum 31.12.2014.

Marktsituation

Die Filmwirtschaft gehört weltweit zu den Branchen mit interessanten Wachstumsraten. Kaum eine andere Branche hat in den vergangenen Jahren einen ähnlichen rasanten Anstieg, aber auch kleine Rückschläge, erlebt. Trotz stetig steigender Wachstumsraten besteht für den deutschen Markt immer noch ein Aufholbedarf, so z.B. in der Zahl in der jährlichen Kinobesuche pro Einwohner. Im Jahr 2005 gingen die Deutschen durchschnittlich 1,5 mal pro Jahr ins Kino, in Westeuropa schafften es die Einwohner im Schnitt auf 2,5 Kinobesuche jährlich.

Einzahlung / Ausschüttung / Verkauf

Einzahlung: - 35% der Kommanditeinlage zzgl. 3% Agio auf den Gesellschafteranteil des Gesamtinvestitionsvolumens binnen 14 Tagen nach Annahme der Beitrittserklärung - 25% der Kommanditeinlage am 10.03.2007 - 40% der Kommanditeinlage am 20.06.2007 Ausschüttung: Nach den Kalkulationsgrundlagen sollen die Ausschüttung kumuliert 230% (inkl. Kapitalrückführung und Gewerbesteueranrechnung) bezogen auf das Kommanditkapital bis 2021 betragen.

Finanzierung

Vorgesehen ist eine Finanzanlage über EUR 10.000.000. Referenzunternehmen sind die sieben großen DAX-Werte Bayer AG, DaimlerChrysler AG, Deutsche Lufthansa AG, Deutsche Telekom AG, Metro AG, TUI AG, und Volkswagen AG. Die Anlage soll zu 70% in Schweizer Franken refinanziert werden. Die Geschäftsführung wird diese auf der Gesellschaftversammlung vorstellen. Es werden ca. 54% der Mittel der Fondsgesellschaft in die Filmproduktion und ca. 37,5% der Mittel der Fondsgesellschaft in Finanzanlagen investiert.