Corona-Virus: Auswirkungen für die Namensschuldverschreibungen der Serie ZweitmarktZins
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Corona-Virus: Auswirkungen für die Namensschuldverschreibungen der Serie ZweitmarktZins
vom 18.03.2020

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asuco: Aktuell erreichen uns vermehrt Anfragen zur Einschätzung der Auswirkungen, die das Corona-Virus auf das von der asuco Immobilien-Sachwerte GmbH & Co. KG (Emittent der Namensschuldverschreibungen) erworbene Portfolio hat. Dies beantworten wir Ihnen gerne wie folgt:
 
Generell ist anzumerken, dass die Nachrichten zum Corona-Virus im Stundenrhythmus zu aktualisieren sind und der weitere Verlauf des Virus genauso wenig vorhersehbar ist wie die Auswirkungen des Virus auf die Wirtschaft, den Finanzmarkt, den Immobilienmarkt oder das öffentliche Leben.
 
Nachfolgend wollen wir Ihnen daher allgemein darstellen, warum das Konzept der Namensschuldverschreibungen und deren Anlagepolitik gerade in Krisensituationen Vorteile zu anderen Kapitalanlagen haben:

  • Der Emittent der Namensschuldverschreibungen ist ein langfristiger Investor von i.d.R. mehr als 10 Jahren, der mittelbar in Immobilien mit Schwerpunkt in Deutschland investiert. Kurzfristige Preisrückgänge am Immobilienmarkt über einen Zeitraum von 1, 2 oder 3 Jahren sind für den Emittenten daher grundsätzlich unbeachtlich.
     
  • Der Emittent ist mittelbar an fast 400 Immobilien verschiedener Immobiliengrößen, Immobilienstandorte, Gebäudetypen, Nutzungsarten und über 8.000 Mietverträgen beteiligt. Sicherlich ist nicht auszuschließen, dass einzelne Mieter im Portfolio des Emittenten auch ausfallen. Leerstände einzelner Immobilien und/oder Probleme einzelner Mieter sowie einzelne Mietreduzierungen haben daher aufgrund der Risikostreuung auf das Gesamtportfolio keine messbaren Auswirkungen.
     
  • Der Emittent kann nachweislich Immobilien mittelbar zu Preisen erwerben, die um zwei, drei und teilweise mehr Jahresmieten unter dem aktuellen Verkehrswert liegen (stille Reserven). Diese stillen Reserven schaffen einen Puffer für Preisrückgänge am Immobilienmarkt. Mit anderen Worten: Der Emittent würde bei einem Verkauf der von den Zielfonds erworbenen Immobilien erst dann Verluste realisieren, wenn der Verkehrswert der Immobilien um mehr als die stillen Reserven fallen würde. Zu erwähnen ist auch, dass sich das Portfolio des Emittenten jährlich um 4 - 5 % entschuldet. Dies schafft einen weiteren Puffer für Preisrückgänge.
     
  • Durch die zu erwartende Verunsicherung der Anleger geschlossener Immobilienfonds ist zu erwarten, dass sich die Kaufpreise am Zweitmarkt weiter reduzieren und das Volumen verkaufswilliger Anleger ansteigt. Dies würde die Rahmenbedingungen für den Emittenten weiter verbessern.
Fazit:
Anleger (Gläubiger), die die Namensschuldverschreibungen der asuco zeichnen, sind mittelbar in den deutschen Immobilienmarkt und damit in alle Nutzungsarten wie Büros, Einzelhandel, Logistik, Pflegeheime, Hotels etc. deutlich unter den aktuellen Markt-/Verkehrswerten investiert. Die große Risikostreuung schafft eine hohe Sicherheit. Das Konzept ist daher ideal für risikoscheue Anleger und damit auch für Krisensituationen geeignet. Es sollte daher jedem Einzelinvestment überlegen sein.

asuco ZweitmarktZins 09-2019

- Art der Vermögensanlage: Nachrangige Namensschuldverschreibungen mit variablen Zins- und Zusatzzinszahlungen

- Emissionskapital (Nominalbetrag) 50 Mio. EUR

- Mindestzeichnungssumme 5.000 EUR zzgl. 5 % Agio

- Zinszahlungen (Prognose) - Zins: bis zu 5,5 % p. a., Zusatzzins: bis zu 4,5 % p. a. (Zahlung überwiegend bei Fälligkeit prognostiziert), jeweils ab Zahlungseingang des Nominalbetrages zzgl. Agio. Die Prognoserechnung sieht Zinsen und Zusatzzinsen in Höhe von ca. 4,9 p. a. (2020-2028) sowie ca. 31,7 % p. a. (2029) vor (mittleres Szenario).

- Zahlungszeitpunkt - Jährlich am 10.01., erstmals am 10.01.2020

- Laufzeit Voraussichtlich 10 Jahre bis zum 30.09.2029 zzgl. Verlängerungsoptionen

- Rückzahlung 100 % des Nominalbetrages

- Steuerliche Behandlung - Einkünfte aus Kapitalvermögen (Abgeltungssteuer)


asuco ZweitmarktZins 07-2018 pro 

Variante ab 200.000,-- €

Durch die Struktur der Namensschuldverschreibung partizipieren die Anleger zu 100 % an den laufenden Einnahmeüberschüssen des Emittenten, sowie an dem Wertzuwachs der Zielinvestments, gedeckelt auf einen Maximalbetrag von 11 % p.a..


Quelle: asuco Fonds GmbH


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