Berichte und Fotos von prominenten Personen, so genannten "Stars", sind auf
der ganzen Welt ein wesentlicher Bestandteil der täglichen Berichterstattung
in allen Printmedien. Entsprechend kann das Geschäft um die Verwertung
exklusiver Bilder und Prominenten-Geschichten sehr profitabel sein, bestimmt
sich deren Wert doch durch Exklusivität, geringes Angebot und hohe Nachfrage.
Da sich die internationale Rechtsprechung zugunsten des Schutzes der
Persönlichkeitsrechte von Prominenten entwickelt, sehen Branchenkenner wie
ROBA PRESS einen Trend weg von "Paparazzi-Abschussfotos" und hin zu mit den
Prominenten abgesprochenen exklusiven Fotoproduktionen, die weltweit teils
auch mehrfach vermarktet werden können. Dementsprechend seien Verlage
zunehmend eher bereit, mehr für den Einkauf geklärter und exklusiver
Bildrechte zu bezahlen, als in risikoreiche Paparazzi-Bilder zu investieren,
die oftmals unkalkulierbare Schadensersatzprozesse nach sich ziehen.
Beispielsweise musste die Bundesregierung nach einem Urteil des Europäischen
Gerichtshofs (Akt.-Z. 59320/00) Prinzessin Caroline von Hannover einen
Schadenersatz in Höhe von EUR 115.000 zahlen, weil die Bundesregierung die
Veröffentlichung von Pressefotos aus der Privatsphäre nicht gesetzlich
verhindert hat.
Die EH1 PICTURES 1 GmbH & Co. KG soll exklusive Fotoproduktionen
internationaler Stars produzieren und vermarkten. Potentielle Abnehmer der
Fotoproduktionen sind führende Zeitungs- und Zeitschriftenverlage,
vornehmlich im europäischen Raum (sog. People Magazine).
Erreicht die tatsächliche Summe der Pflichteinlagen bis zum 31. Dezember
2005 nicht mindestens EUR 500.000, so werden keine Beitrittserklärungen
angenommen und das Beteiligungsangebot wird nicht durchgeführt. Die
eingezahlten Einlagen der Anleger werden dann ohne Abzug von Kosten
zurückgeführt.