Asset-Klasse |
Immobilien |
Geplantes Investitionsvolumen |
20 Mio. EUR max. 50 Mio. EUR |
Eigenkapital |
100 % |
Mindestbeteiligung |
10.000 EUR |
Laufzeit |
6 Jahre + 1 Jahr Option |
Beitrittsphase |
Bis zum 30.06.2014 |
Ausschüttungs- und Liquidationsphase |
Plangemäß ab 2016 |
Geplanter Gesamtrückfluss vor Steuern |
160 % |
Einkunftsart |
Gewerbebetrieb / Teileinkünfte |
Die IPP Institutional Property Partners Fund II GmbH & Co. KG (auch Fondsgesellschaft, Emittentin oder IPP II KG genannt) investiert als Dachfonds ihr Gesellschaftskapital global und parallel zu fi nanzstarken institutionellen Investoren.
Die Anlageobjekte im Sinne von § 9 Abs. 2 Nr. 1 VermVerkProspV sind unmittelbar oder mittelbar (auch über eine zwischengeschaltete Kapitalgesellschaft) eingegangene Beteiligungen in Form von börsenunabhängigen institutionellen Zielfonds aus dem Bereich Immobilien – dazu zählen auch immobilienähnliche, immobilienbezogene und Private-Equity-Real-Estate- Strategien.
Die Beteiligungen sind Anteile an Kommanditgesellschaften oder Gesellschaften mit beschränkter Haftung oder an vergleichbaren Gesellschaften ausländischer Rechtsordnung, bei denen die mit der Gesellschafterstellung verbundene Haftung der IPP II KG auf ihre Zeichnungssumme beschränkt ist. Die daraus entstehenden Gesellschafterrechte sind Vermögens- und Gewinnbeteiligungen sowie Stimmrechte.
Die Anlagestrategie der institutionellen Zielfonds aus dem Bereich Immobilien besteht darin, ein breit diversifi ziertes Portfolio aus verschiedenen Investments (nachfolgend auch Immobilien, Beteiligung, Immobilieninvestments, Immobilienobjekte, Objekte, Immobilienprojekte, Projekte bzw. immobilienähnliche und immobilienbezogene Anlagen oder Vermögenswerte genannt) aufzubauen.
Mit der Investition in konkrete institutionelle Zielfonds wurde aufgrund der Blindpool-Konzeption noch nicht begonnen. Die Anlagepolitik der IPP II KG besteht im Wesentlichen darin, Privatanlegern Zugangswege zu exklusiven Immobilieninvestments zu ermöglichen, die nur institutionellen Investoren mit einem permanenten Kapitalanlagebedarf in Millionenhöhe zugänglich und vorbehalten sind.
Kapitalbündelung un d überdurchschnittlich hohe Qualitätsstandards in allen Phasen des Investitionsprozesses versetzen die IPP II KG in die Lage, einen weitaus effi zienteren Wirkungsgrad zu erzielen als Investitionen in konventionelle Anlageprodukte aus dem Privatkundenumfeld.
Das Anlageziel (das sich auch im Portfolio-Aufbau widerspiegelt, siehe Kapitel B. 2.3, Seite 10) ist es, über die institutionellen Zielfonds ein globales, breit diversifi ziertes Immobilienportfolio aufzubauen und zu verwalten, welches über die Laufzeit der IPP II KG aus über fünfzig Immobilieninvestments bestehen wird, die von den Zielfonds und somit der IPP II KG im Portfolio gehalten werden.
Dabei berücksichtigt und integriert die IPP II KG Megatrends wie die fortschreitende Globalisierung, sich verändernde demographische Strukturen, den wachsenden Mittelstand oder den signifi kant gestiegenen Urbanisierungsgrad in Schwellenländern.
Die Immobilieninvestments werden von lokalen Zielfondsmanagern identifi ziert und nach Regionen, Sektoren, Laufzeiten und weiteren Parametern diversifiziert. Bei allen institutionellen Zielfonds wird besonders darauf geachtet, dass möglichst ein Interessengleichklang zwischen dem Fondsmanager und den institutionellen Investoren besteht.
Dieser Interessengleichklang wird unter anderem dadurch gesichert, dass der Fondsmanager eigenes Kapital investiert und ein Teil seiner Vergütung erfolgsabhängig ist. In der Regel (i. d. R.) verfolgen die Zielfonds entweder eine Value-Added- oder eine opportunistische Strategie. Bei Value-Added-Strategien wird ein Mehrwert generiert – meist durch ein auf Optimierung der Qualität, Quantität und Duration von Cashfl ows gerichtetes PortfolioManagement. Opportuninhalten typischerweise einen hohen Anteil an Projektentwicklungen.
Beide Strategien sind weniger anfällig für negative makroökonomische Entwicklungen, erfordern i. d. R. eine kürzere Haltephase der Immobilien und ermöglichen den Verkauf in ein wettbewerbsintensives Umfeld.
Bei diesen Investmentstrategien beginnt der Portfolio-Abbau durch Veräußerung der Immobilien i. d. R. nach dem dritten Jahr (gerechnet ab dem ersten Investment der Zielfonds), so dass die IPP II KG einen Teil des investierten Kapitals nebst Rendite zurückerhält und ihrerseits mitistische Strategien be-Ausschüttungen an ihre Anleger beginnen kann. Plangemäß ist die Veräußerungsphase der institutionellen Zielfonds nach sechs Jahren vollständig abgeschlossen.