Kurzbeschreibung

Die Anleger beteiligen sich über einen Treuhänder an der BVT Ertragswert Ansparfonds Nr. 1 GmbH & Co. KG (Fondsgesellschaft).

Die Fondsgesellschaft investiert im Rahmen eines Dachfondskonzeptes in ausgewählte Fonds der BVT Ertragswertfonds-Reihe oder anderer erfahrener Anbieter (Zielfonds). Als erste Beteiligung hat die Fondsgesellschaft Anteile in Höhe von € 920.850 inkl. Agio an der BVT Ertragswertfonds Nr. GmbH & Co. KG gezeichnet.

Bei der Auswahl der Zielfonds kommen folgende Anlagegrundsätze zum Tragen:

- Investitionen vorzugsweise in Anteile der BVT Ertragswertfonds-Reihe, sowohl im Ertserwerb als auch am Zweitmarkt

- Beteiligungen an Fondsangeboten anderer namhafter Anbieter möglich

- Verwendung von maximal 20% der geplanten Gesamtinvestition der Fondsgesellschaft für die Beteiligung je Zielfonds

- Zielfonds mit Investitionen überwiegend in gewerbliche Immobilien im Inland

- Prospekte der Zielfonds nach dem Standard IDW S4 (Richtlinien des Instituts der Wirtschaftsprüfer)

- Anlage langfristig verfügbarer Liquidität am Geld- und Kapitalmarkt

Im Weiteren stehen jedoch Anzahl und Gesamtbetrag der angebotenen Anteile nicht fest. Es werden mindestens so viele Anteile öffentlich angeboten, wie zum Erreichen eines Gesamtbetrages von € 10 Mio. gezeichneter Einlage notwendig sind. Spätestens, wenn ein Gesamtbetrag von € 30 Mio. gezeichnet ist, wird der Fonds geschlossen.

Marktsituation

Wichtiges Argument für eine Investition in den deutschen Immobilienmarkt ist die Immobilienmarktentwicklung: Während in manchen ausländischen Anlageregionen die Preise derzeit als überhitzt gelten, vollzog sich in den letzten Jahren hierzulande eine tiefgreifende Konsolidierung. In Deutschland investieren heißt auf niedrigem Preisniveau einsteigen- also antizyklisches Investieren mit guten Aussichten auf einen längeren Aufschwung in den kommenden Jahren.

Steuerliche Ergebnisse/ Konzeption

Die Fondsgesellschaft vermittelt ihren Gesellschaftern Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung. Das steuerliche Ergebnis wird den Anlegern entsprechend der im Gesellschaftsvertrag geregelten Ergebnisverteilung zugerechnet und ist im Rahmen der persönlichen Einkommensteuerveranlagung zu berücksichtigen. Da die Fondsgesellschaft nach derzeitiger Praxis der Finanzverwaltung als vermögensverwaltend gilt, sind die Veräußerungsgewinne der Anleger, die ihre Beteiligung im Privatvermögen halten, nach Ablauf von zehn Jahren grundsätzlich steuerfrei.

Einzahlung / Ausschüttung / Verkauf

Die Einlage in Höhe eines Teilbetrages von 10% der Zeichnungssumme, mindestens € 1.000, sowie das gesamte Agio in Höhe von 5% der Zeichnungssumme sind nach Abschluss des Treuhandvertrages fällig. Die verbleibenden 90% der Zeichnungssumme erbringt der Anleger in 90 gleichen monatlichen Raten (jeweils mindestens € 100), die erste Rate in dem Monat, der auf die Annahme der Zeichnungserklärung folgt. Während der Ansparphase erfolgen keine Ausschüttungen an den Anleger. Die während dieser Zeit auf den Anleger entfallenden Liquiditätsüberschüsse der Fondsgesellschaft werden für den Erwerb zusätzlicher Beteiligungen an Zielfonds verwendet. Ab dem Zeitpunkt der Volleinzahlung seiner Einlage (nach ca. acht Jahren) beginnt die Ausschüttungsphase. Der Anleger erhält prognosegemäß eine Ausschüttung in Höhe von 6% p.a., die ab dem Jahr 2018 auf 6,5% p.a. auf 6,5% p.a. ansteigen soll. Ab dem Jahr 2023 ist eine sukzessive Desinvestition (Auflösung der Zielfonds oder Veräußerung der Zielfondsbeteiligungen vorgesehen. Diese Exit-Phase soll bis zum Jahr 2025 abgeschlossen sein und prognosegemäß zu Ausschüttungen - einschließlich der geleisteten Nominaleinlage - in Höhe von insgesamt rund 145% innerhalb der Exitphase führen.

Informationen zum Initiator: BVT