Im vorigen Jahr erlitten die deutschen Einzelhändler - wenn auch nur mit 2,4 Prozent - den stärksten Umsatzrückgang seit der Wiedervereinigung. Für dieses Jahr peilen sie aber wieder stabile Geschäfte an, so der Hauptgeschäftsführer des Branchenverbandes HDE, Stefan Genth. Es gebe keinerlei Anzeichen für Umsatzrückgänge. Dementsprechend
zuversichtlich sind die Unternehmen
hinsichtlich der Geschäftsentwicklung im kommenden halben Jahr. Wie das Münchener Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung zu Beginn dieser Woche im Rahmen eines monatlichen Konjunkturtests mitteilte, stieg der Geschäftsklimaindex im Januar. Das Institut verwies darauf, dass sich die gegenwärtige Geschäftslage der Unternehmen weiter entspannt habe. „Die wirtschaftliche Erholung setzt sich zu Beginn des neuen Jahres fort“, sagte Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn. Vor allem für die Einzelhandelsketten
im Lebensmittelbereich sind die
Perspektiven außerordentlich gut Sie zeigten sich bereits in den vergangenen fünf Jahren mit
Umsatzsteigerungen bis zu 7 Prozent relativ unbeeindruckt von der Krise und sind
weiter auf
Expansionskurs.
Der
Retail ImmoFund II aus dem Hause Equal ermöglicht Anlegern, an diesem Erfolg zu partizipieren. Sie beteiligen sich an einem
Portfolio aus Supermärkten mit verschiedenen Mietern. Neben der positiven Marktlage profitieren Anleger von den sehr günstigen Ankaufspreisen für Einzelhandelsimmobilien. Nach einem überproportionalen Anstieg in den vergangenen vier Jahren sind die
Preise wieder auf ein
interessantes Einstiegsniveau gefallen. Es ist davon auszugehen, dass sie erneut steigen.
Darüber hinaus ist von Vorteil, dass der Fonds ausschließlich in den
alten Bundesländern investiert. Denn dort liegt die Zukunft des deutschen Lebensmitteleinzelhandels. Trotz der vermehrt durchgeführten Flächenexpansionen im Osten wird sich diese Tendenz nicht durchsetzen Zu groß ist das Risiko, die Geschäfte in eher periphere Lagen auszudehnen. Dagegen profitieren die alten Bundesländer von der Zuwanderung aus den neuen Bundesländern und der
Kaufkraft, die sich mit der Bevölkerung bewegt.
Weitere Erfolgsfaktoren des Equal Retail ImmoFund II sind die
Bonität der Mieter, die Mietverträge, der Standort-Mix und eine Härtefallklausel:
Bonität der Mieter: Mietvertragspartner sind mit der Edeka-Gruppe, der Rewe Group und der Schwarz-Gruppe die drei größten Lebensmitteleinzelhandels-Konzerne der Bundesrepublik, die sämtlich nach Umsatz- und Gewinnsteigerungen weiter expandieren.
Mietverträge: Die
Laufzeiten überdauern mit
durchschnittlich fast 14 Jahren und den vereinbarten Verlängerungsoptionen den geplanten Anlagezeitraum von zehn Jahren deutlich und geben eine entsprechende
Prognosesicherheit. Die Verträge sind nicht ordentlich kündbar. Für die Erfüllung der jeweiligen Mieterpflichten steht die Konzernzentrale gerade. Der Vermietungsstand beträgt 100 Prozent.
Standort-Mix: Investiert wird ausschließlich in neuwertige Bestandsimmobilien an vier verschiedenen Standorten in den alten Bundesländern. Nach
eingehender Prüfung der Standortqualität - Maßstäbe waren Siedlungsnähe, Einzugsgebiet und demographische Entwicklung - fiel die Wahl auf Herborn (Rewe), Duisburg (Lidl), Ludwigshafen (Netto) und Hannover (Netto).
Härtefallklausel: nach der Anleger bei Arbeitslosigkeit oder Berufsunfähigkeit vorzeitig aussteigen können. Dann erfolgt eine Rückzahlung von neunzig Prozent der Einlage abzüglich der bis dahin geleisteten Ausschüttungen.
Die jährlichen Ausschüttungen betragen laut Prognose 6,5 Prozent – die Auszahlungen erfolgen vierteljährlich. Bis 2019 sollen insgesamt Ausschüttungen in Höhe von 170 Prozent vor Steuern erfolgen. Die Mindestbeteiligung beträgt 10.000 Euro zuzüglich 5 Prozent Agio.
Kunden erhalten bei einer
frühzeitigen Einzahlung eine Verzinsung in Höhe von 3,5 Prozent.