HEH mit Flugzeugfonds äußerst erfolgreich +++ flybe.Newcastle steht kurz vor der Platzierung +++ Neues Angebot flybe.Birmingham nutzen
We das Emissionshaus HEH berichtet, hat die Geschäftsführung der Flugzeugfonds den Gesellschaftern schon im Frühjahr 2009 vorgeschlagen, für
alle Flybe-Fonds aufgrund der hervorragenden Liquiditätslage eine vorgezogene Halbjahresauszahlung vorzunehmen. Der Vorschlag wurde mit großer Mehrheit der Stimmen angenommen. Im
Juni konnten daher
vorgezogene Ausschüttungen in Höhe von rund 1,5 Millionen Euro vorgenommen werden. Die nächste Halbjahresauszahlung ist bereits für Dezember dieses Jahres geplant. Das unterstreicht den großen Erfolg, den HEH und die Anleger mit den Flugzeugfonds bisher hatten. Mittlerweile steht das
Beteiligungsangebot flybe.Newcastle unmittelbar vor der Vollplatzierung. Investoren, die diese Gelegenheit versäumt haben, müssen sich aber nicht grämen, da schnell eine Alternative bereit steht. Sie können sich am insgesamt siebten Fonds der Serie,
flybe.Birmingham, beteiligen. Allerdings sollte die Überlegungsphase auch hier nicht allzu lange dauern, da
gerade einmal sechs Wochen nach der Prospektauslieferung der Platzierungsstand schon wieder bei fünfzig Prozent liegt.
Auch hier investiert die Fondsgesellschaft in eine Maschine des Typs Bombardier Dash-8 Q400, die für zehn Jahre (plus zwei Jahre Verlängerungsoption) an Flybe vermietet ist. Derart langfristige Leasingverträge decken sich genau mit der aktuellen Forderung vieler Anleger nach einer möglichst großen (Einnahme-)Sicherheit. Innerhalb dieser Zeit ist die volle Entschuldung des Flugzeuges geplant. Der für die Auszahlungen vorgesehene Teil der Leasingrate ist in Euro vereinbart, so dass der Anleger während des Erstleasingvertrages kein Währungsrisiko trägt. Entsprechend hoch ist auch die Planungssicherheit für die Investoren. Wie bei Flugzeugfonds üblich, trägt der Leasingnehmer die Betriebskosten. Die kalkulierte Gesamtauszahlung beträgt rund 247 Prozent. Die bereits ab Beitritt geplanten Auszahlungen von acht Prozent im Jahr liegen weit über den aktuellen Magerrenditen am Geld- und Kapitalmarkt. Zudem fallen in den ersten zwölf Jahren kaum steuerliche Belastungen an.
Woran liegt es also, dass die HEH-Flugzeugfonds sich so großer Beliebtheit erfreuen und eine Erfolgsgeschichte nach der anderen schreiben? Das Emissionshaus selbst hat drei kritische Erfolgsfaktoren für Flugzeugfonds identifiziert: Es kommt auf das Investitionsobjekt selbst an, auf die Bonität des Leasingnehmers und nicht zuletzt auch auf das Marktumfeld, in dem sich das Flugzeug bewegt.
1. Der Investitionsgegenstand selbst: Bombardiers Dash-8 Q400
Turbopropflugzeuge erleben derzeit eine wahre Renaissance. Ihre Beliebtheit wächst stetig. Insbesondere Maschinen des Typs Dash-8 Q400 entwickeln sich zu einem "Renner". Das spürt auch der Hersteller Bombardier, der für das Geschäftsjahr 2008/2009 einen Gewinn von rund einer Milliarde US-Dollar verkünden konnte. 43 Turbopropflugzeuge dieses Typs wurden ausgeliefert, das Orderbuch wies zum 31. Januar 2009 schon wieder 114 neue Bestellungen aus.
Der neuerliche Erfolg dieses Flugzeuges kommt natürlich nicht von ungefähr: Die Dash-8 Q400 hat gegenüber der mit ihr in Konkurrenz stehenden Regionaljets einen um dreißig Prozent niedrigeren Verbrauch (Maßstab ist eine Strecke von 370 Kilometern). Daneben sind auch die Wartungskosten (gesamt) um 25 Prozent niedriger, bei den Triebwerken sind es sogar fünfzig Prozent. Die Einsparungen haben handfeste ökonomische Vorteile - eine Dash-8 Q400 benötigt eine wesentlich geringere Auslastung als ein Regionaljet, um in die Gewinnzone zu fliegen. Einen besseren Investitionsgegenstand als dieses Flugzeug kann sich kaum ein Anleger wünschen.
2. Die Bonität des Leasingnehmers als besonders entscheidender Erfolgsfaktor
Um die Wiederauferstehung der Turboprops herbeizuführen, bedurfte es aber noch besonders findiger Herrschaften, die die speziellen Vorzüge eines Fluggerätes erkennen und schätzen. Zu ihnen gehört mit Sicherheit Jim French, seines Zeichens Vorstandsvorsitzender der britischen Flybe, mit über sieben Millionen Fluggästen die größte Regionalairline Europas. Er hat frühzeitig die Entwicklung der Treibstoffpreise antizipiert und schon 2003 begonnen, die Flugzeugflotte gehörig umzustrukturieren. Im Geschäftsjahr 2007/2008 konnten dank der Umstellung auf Turboprops Einsparungen in Höhe von 33 Millionen GBP realisiert werden.Im nachfolgenden Geschäftsjahr waren selbige wegen der noch einmal gestiegenen Kerosinpreise tendenziell noch höher. Ende 2009 setzt Flybe auf siebzig Prozent ihrer Strecken Flugzeuge des Typs Bombardier Dash-8 Q400 ein. Die Airline ist eine der wenigen Fluggesellschaften, die für das Geschäftsjahr 2008/2009 ein positives Geschäftsergebnis melden kann. Die Anzahl der Passagiere stieg gegenüber dem Vorjahr um 4,4 Prozent auf 7,28 Millionen an. Der Umsatz wuchs um 6,6 Prozent auf 572 Millionen GBP, das entspricht einem Gewinn in Höhe von zehn Millionen GBP. Im Übrigen ist es Flybe im April 2009 gelungen, mit einem Marktanteil von 26 Prozent zur größten inländischen Fluggesellschaft Englands aufzusteigen, vor der Konkurrrenz von BA, Ryanair und Easyjet. Dazu kommt, dass Flybe seit der Gründung im Jahr 1978 noch keine Unfälle mit Personenschäden zu verzeichnen hat - das schafft gerade vor dem Hintergrund der in der letzten Zeit ungewöhnlich häufigen Flugzeugkatastrophen zusätzliches Vertrauen.
So viel Weitblick will belohnt sein: Jim French wurde 2008 im Rahmen der "Global Airline Strategy Awards" mit dem "Regional Leadership Award" ausgezeichnet. Im Januar 2009 folgte die nächste wichtige Auszeichnung: Auf der Air Transport World (ATW) wurde Flybe zur besten Regionalairline der Welt gekürt. Und zum 75-jährigen Jubiläum des Erstfluges zwischen Jersey und Southampton ist Flybe die Ehre zuteil geworden, mit einer Bombardier Dash-8 Q400 auf einer Sonderbriefmarke zu erscheinen. Das zeigt die Wertschätzung der Experten - aber eben auch der Passagiere, die den verbesserten Komfort und die neue Technik moderner Turbopropmaschinen angenommen haben.
3. Das Marktumfeld: Der Regionalverkehr
Der regionale Luftverkehr verzeichnet mehr als doppelt so hohe Wachstumsraten wie das Geschäft mit Linienflügen insgesamt. Von 1970 bis 2005 verzeichnete der Regionalverkehr einen Zuwachs in Höhe von 10,9 Prozent, der gesamte Flugverkehr hingegen "nur" einen von 4,2 Prozent Aus den verschiedenen Krisen, die die Welt in den vergangenen Jahrzehnten heimgesucht haben, ist das hier im Blickpunkt stehende Segment sogar stets noch gestärkt hervorgegangen. Das belegen einige Beispiele: Der Golfkrieg Anfang der neunziger Jahre führte beim Linienverkehr zu einem Rückgang von vier Prozent, der regionale Flugverkehr wartete hingegen mit einem Plus von 19 Prozent auf. Im Rahmen der Asienkrise ging ersterer um ein Prozent zurück, der regionale Flugverkehr legte hingegen um zehn Prozent zu. Und auch 9/11, SARS und der Irakkrieg führten auf der einen Seite zu einem Minus von drei Prozent, auf der anderen Seite aber zu einem Wachstum in Höhe von 32 Prozent. Flybe im Besonderen profitiert natürlich unter anderem von der geographischen Lage Großbritanniens. Auto und Bahn sind aus Zeit- und Kostengründen keine ernstzunehmenden Alternativen, zumal rund achtzig Prozent der Flugstrecken über das Wasser führen. Attraktive Preise locken immer mehr Passagiere an - gerade jetzt, wo der Gürtel in vielen Firmen und Haushalten enger geschnallt werden muss.
Weitere Vorteile des Fonds im Überblick:
- Es besteht die Aussicht auf einen höheren Veräußerungserlös. Die konservative Prognose sieht einen Verkauf zu circa 35 Prozent des Kaufpreises vor, üblicherweise liegt dieser aber zwischen vierzig und fünfzig Prozent.
- Luftfahrtrisiken wie Krieg oder Terrorismus sind versichert. Ohne gültigen Versicherungsschutz wird keine Starterlaubnis erteilt.
- Flybe stellt selbst eine Sicherheitsleistung (für Zahlungsverpflichtungen aus dem Leasingvertrag) in Höhe von drei Prozent des Kaufpreises (USD 555.000).