Wohnimmobilienbestandsfonds weiter auf Konsolidierungskurs
So die Überschrift eines Artikels im kmi von Anfang Mai (Ausgabe 18/2025). Der auf realen Transaktionsdaten bei der Immobilienfinanzierung basierende Europace Hauspreisindex (EPX) zeigt seit 12 Monaten leicht steigende Immobilienpreise – in Summe bereits 3,07% für den Gesamtindex. Das Segment „Eigentumswohnungen“ zog sogar um 5,80% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum an. “Die Entwicklung der Bauzinsen zuletzt bremsen die Preisentwicklung zwar, aber die wichtigen Makrofaktoren für den Immobilienmarkt – ein niedriges Wohnungsangebot und gleichzeitig steigende Mieten – haben sich nicht verändert. Der Druck auf dem Wohnungsmarkt ist groß”, kommentiert Stefan Münter, Co-CEO und Vorstand von Europace, gegenüber kmi den Hauspreisindex.
Eile mit Weile – so unser Credo seit 2 Jahren, wenn es um die Frage geht „Wann verkauft mein Wohnimmobilienfonds wieder Immobilien, wann schüttet er wieder aus?“. Die aktuelle Entwicklung am Markt gibt uns hier Recht – die Mieten steigen weiter, Wohnraum wieder ein immer knapperes Gut. Und was heute knapp ist, ist morgen teurer.
Je nach Einkaufszeitpunkt kann der aktuelle Preisanstieg bereits zusätzliche Auszahlung ermöglichen! Der Primus Valor Fonds G.P.P. 4 zahlt nach erfolgreichen Verkäufen Ende 2024 und Anfang 2025 vor allem an den Standorten Schwerin, Dresden und Kaufungen jetzt erneut 60% der Kommanditeinlage an die Anleger aus. Zusammen mit der Auszahlung von 50% im Januar beläuft sich der Gesamtrückfluss damit bereits auf 249%. Mit diesen Verkäufen beweist Primus Valor, dass der Transaktionsmarkt für Wohnimmobilien einen Boden gefunden hat und gute Bestandsimmobilien vor allem im Aufteilungsgeschäft langsam wieder attraktive Verkaufserlöse erzielen können.
Dies haben auch die Anleger des Primus Valor ICD 8 R+ offensichtlich gut verstanden und haben mit fast 90%iger Zustimmungsquote einer Laufzeitverlängerung um ein Jahr zugestimmt. Durch diese Verlängerung erwartet Primus Valor signifikant höhere Rückflüsse für die Anleger und hat dies sehr stringent an die Investoren kommuniziert
Das der Mietmarkt gesund ist, zeigt sich auch gut am Ende 2022 geschlossene DFI Wohnen 1. Dessen Konzept basiert hauptsächlich auf dem „Halten von Sorglos-Immobilien“, der kalkulierte erste „Handel während der Laufzeit“ fällt zeitlich glücklich auf 2025. Zwar hat der DFI 1 seinerzeit den Großteil seiner Immobilien VOR dem Zinsanstieg (und dem damit verbundenen Absinken der Preise) eingekauft, die Finanzierungen sind jedoch noch recht günstig gefixt und die Vermietungsquote der hauptsächlich in Berlin und NRW gelegenen Wohnimmobilien liegt insgesamt bei 96,88%. Durch die Marktentwicklung der letzten 2 Jahre fielen die Mietsteigerungen zudem deutlich höher aus als die seinerzeit kalkulierten 1,5% pro Jahr. Daher konnte der DFI Wohnen 1 zum 1. Januar 2024 die Ausschüttungen erstmals prognosegemäss erhöhen – die nächste Erhöhung ist für den 1. Januar 2026 vorgesehen.
Quelle: IC Consulting GmbH