
Wohnraum ist weiterhin sehr knapp in Deutschland. Die Nachfrage ist hoch und das Angebot aufgrund der geringen Neubautätigkeit niedrig. Die alte Bundesregierung hatte 400.000 neue Wohnungen pro Jahr versprochen. Dieses Ziel wurde in keinem Jahr erreicht. Nach knapp 300.000 Wohnungen in 2023 wurden in 2024 lediglich rund 265.000 Wohnungen fertiggestellt (Schätzung des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen). Für 2025 könnten es sogar nur 230.000 Neubauwohnungen gewesen sein.
Durch das deutliche Zurückbleiben der Fertigstellungen hinter dem eigentlichen Bedarf steigen die Mieten immer weiter an. Im Gegensatz dazu gingen die Immobilienpreise nach absoluten Höchstpreisen in 2021 und 2022 bis Mitte oder Ende 2024 je nach Stadt und Region zurück. Jetzt hat der Markt scheinbar einen Boden gebildet, die Preise sinken nicht weiter, sondern stagnieren je nach Region oder steigen wieder leicht an. Auch das Bundesbauministerium erwartet in diesem Jahr eine Trendwende. Wieder sinkende Zinsen, die Verlangsamung des Anstiegs der Baukosten sowie die anziehende Auftragslage am Bau werden als positive Signale gewertet.
Gegenüber den Preis-Tiefstständen ist die Aufholbewegung in den Großstädten am stärksten. Die Entwicklung wird sich sukzessive fortsetzen. Die Entwicklung in den Ballungsräumen fällt jedoch stärker und früher aus als in kleineren Großstädten und Mittelstädten. Maßgeblich wird das wirtschafts- und geldpolitische Umfeld sein. Ein breiter und schneller Aufschwung bei den Preisen in der Breite ist (noch) nicht in Sicht.
Auch das Thema Nachverdichtung steht immer wieder im Fokus. Unter Nachverdichtung versteht man den Neubau von Wohngebäuden auf bereits bebauten Grundstücken, die über geeignete Freiflächen verfügen. Im Rahmen einer Kurzstudie hat die Unternehmensberatung bulwiengesa untersucht, welches Potenzial in den Wohnsiedlungen der 1950er und 1960er Jahre steckt. Der Fokus der Untersuchung lag auf Mehrfamilienhäusern aus diesen beiden Jahrzehnten, da diese häufig am damaligen Stadtrand gebaut wurden und seinerzeit Wert auf geringere Baudichten gelegt wurde, so dass großzügige Frei- und Grünflächen vorhanden sind. Das Ergebnis der Kurzstudie zeigt, dass deutschlandweit etwa 625.000 Geschosswohnungen an nachgefragten Standorten durch Nachverdichtungsmaßnahmen gebaut werden könnten.
Die Vorteile der Nachverdichtung liegen in einer Zeit- und Kostenersparnis. Genehmigungsverfahren sind deutlich kürzer und z.B. Erschließungskosten viel geringer als bei noch völlig ungenutztem Bauland. Die Kehrseite der Medaille sind Baulärm für die Anwohner, der Verlust von z.B. Grünflächen oder Parkplätzen sowie mehr Verschattung und weniger Privatsphäre. Jedoch können die Bestandsmieter auch von einer Qualitätssteigerung des Quartiers, einem breiteren Wohnungsangebot in der Nachbarschaft und gegebenenfalls Schaffung von Versorgungsangeboten wie z.B. Einkaufsmöglichkeiten profitieren.
Zu den sinkenden Preisen ab 2021/2022 haben die sehr kurzfristig gestiegenen Bauzinsen beigetragen, die sich von einem historisch niedrigen Niveau mehr als verdreifachten und in der Spitze 4,5% p.a. betrugen. Aktuell pendeln sie sich bei einer 10-jährigen Baufinanzierung um die 3,5%-Marke ein. Im April 2025 hatte die EZB den Leitzins um 0,25% auf 2,25% p.a. gesenkt. Experten gehen davon aus, dass es bis zum Jahresende zwei weitere Zinssenkungen in derselben Höhe geben wird. Daher können die langfristigen Bauzinsen auf ca. 3% p.a. oder etwas weniger sinken. Durch die Zinssenkungen wird es wieder eine normale Zinsstrukturkurve geben, d.h. für kürzere Laufzeiten werden die Zinsen geringer sein als für langfristige Zinsen.
Wohnen ist ein Grundbedürfnis des Menschen.
Vermietete Wohnungen in attraktiven Lagen bieten eine solide Einnahmequelle. Die WIDe-Unternehmensgruppe setzt genau hier an und konzentriert sich auf fertiggestellte Wohnimmobilien in vernünftigen Lagen. Sie wurde 2010 in Ebermannstadt gegründet.
Unternehmensgründer Dieter Lahner war bereits vorher als Vorstand eines Immobilienkonzerns viele Jahre im Bereich der Wohnimmobilien erfolgreich tätig. Die WIDe- Gruppe verfügt über ein über Jahrzehnte gewachsenes Netzwerk und kann so erfolgreich einkaufen. Die eigene Hausverwaltung betreut die Wohnungen im Bestand. Inzwischen verwaltet die WIDe-Gruppe ein Fondsvolumen von über EUR 200 Mio. Bereits mehr als 2.300 Anleger schenken der WIDe ihr Vertrauen. Bislang konnte die WIDe die Marktzyklen erfolgreich nutzen. Von den neun platzierten eigenen Immobilienfonds wurden sechs nach durchschnittlich nur rund 4,7 Jahren mit einem sehr guten Erlös zwischen 9,2% p.a. und 20,4% p.a. vorzeitig aufgelöst.
In der absoluten Boomphase des Immobilienmarktes in 2021 und 2022 wurden von der WIDe- Unternehmensgruppe nur selektiv Wohnimmobilien gekauft. Der neue WIDe Fonds 10 wurde erst Ende 2024 von der BaFin genehmigt und ist jetzt im Vertrieb als enthaftetes Produkt bei der IC Consulting verfügbar. Auch bei diesem Fonds bleibt die WIDe- Unternehmensgruppe ihrem Erfolgsrezept treu. Die Auswahl der Immobilien erfolgt nach den Gesichtspunkten der ausgewogenen Risikoverteilung sowohl an den Standorten als auch bezüglich der Nutzungsart. Der Kaufpreis darf grundsätzlich nicht über dem ermittelten Marktwert der Immobilie liegen. Alle Immobilien werden vorab durch einen unabhängigen Gutachter bewertet. Geplant ist, durch Renovierung und Sanierung die Objektqualität und infolgedessen die Mieterträge sukzessive zu steigern.
Bestandwohnimmobilien bieten ein attraktives Chance-Risiko-Verhältnis. Aufgrund des Wohnungsmangels erwarten wir in den nächsten Jahren weiter steigende Mieten. Dadurch werden mittel- und langfristig auch die Preise wieder steigen. Angefangen bei den großen Metropolen ist die Trendwende am Wohnimmobilienmarkt bereits erkennbar. Aktuell gibt es aber noch ausreichend Gelegenheiten für attraktive Investitionen in Wohnimmobilien. Die WIDe-Unternehmensgruppe hat bereits bewiesen, dass sie mit Augenmaß kauft, die Immobilien sanieren und managen und anschließend mit einem sehr guten Erlös für die Anleger verkaufen kann.
Hier können Sie weitere Informationen einholen: WIDe 10 - Werteimmobilien
Quelle: IC Consulting GmbH