der Finanzmarkt scheint langsam unruhig zu werden. Die heute vom Bundestag beschlossene deutliche Ausweitung der Staatsverschuldung (laut Studien könnte sich die Bundesschuld von 1,7 Billionen Euro verdoppeln) führte bereits im Vorfeld zu deutlichen Zinssteigerungen. Auch die Inflation könnte deutlich länger hoch bleiben. Zunehmende Handelshemmnisse und Zölle und eine Staatsverschuldung über 120% des BIP in den USA haben die Nachrichten der letzten Wochen bestimmt. Dazu kommen Unsicherheiten bezüglich der äußeren Sicherheit in Europa und darüber hinaus.
Die Ergebnisse dieser Entwicklungen kann jeder an den Kapitalmärkten in Form von höheren Kursschwankungen und teilweisen Kursrückgängen ablesen. Insbesondere amerikanische Tech-Konzerne, die Garanten des Aufschwungs der letzten Jahre, haben massiv korrigiert. Ist dies vielleicht nur der Beginn einer größeren Korrektur am Aktienmarkt? Zudem stiegen die langfristigen Zinsen in Deutschland so schnell, wie seit 18 Jahren nicht mehr. Trotz Leitzinssenkungen der EZB stellt sich die Frage, ob das Marktumfeld die wirtschaftliche Entwicklung nicht tendenziell deutlich bremsen wird und Deutschland wirtschaftlich den Anschluss verpasst. Was bedeutet dies für tendenziell mit home-bias vorgenommene Aktieninvestitiionen?
Krisengewinner scheint einmal mehr der Sachwert Gold, auch wenn damit bekanntermaßen kein laufender Ertrag zu generieren ist. Hier bieten vermietete Immobilen deutliche Vorteile, aber auch am Immobilienmarkt kommt die Frage auf, ob angesichts wieder gestiegener langfristiger Zinsen das aktuelle Marktniveau gerechtfertigt ist.
„WAS ALSO TUN?“
Diese Frage stellen sicherlich viele Anleger und bestimmt haben Sie darauf eine gute Antwort, die alle vorgenannten Entwicklungen mit einbezieht.
Aus unserer Erfahrung sind solche Zeiten des Umbruchs und der Verunsicherung immer gute Einstiegszeiten in den Immobilienmarkt, da attraktive Kaufpreise gesichert werden können.
VORSCHLÄGE