US-Immobilienmarkt Rückenwind durch sinkende Zinsen
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US-Immobilienmarkt Rückenwind durch sinkende Zinsen
vom 10.10.2024

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Im 2. Quartal 2024 ist die US-Wirtschaft stärker als erwartet gewachsen. Dies ist insbesondere dem privaten Konsum, der mehr als zwei Drittel der US-Wirtschaft ausmacht und im 2. Quartal um 2,8% p.a. gestiegen ist, sowie den Unternehmensinvestitionen zu verdanken.

Auch die Staatsausgaben sind ein weiterer nennenswerter Faktor für das Wirtschaftswachstum. Mit einem Wachstum auf Jahressicht von 2,8 % bleiben die USA damit mit deutlichem Abstand Spitzenreiter unter den OECD- Ländern.

Die Inflation ist dagegen leicht gesunken und lag im August bei 2,5%. Auch deshalb hat die FED nach 14 Monaten des Festhaltens im September den Leitzins erstmals wieder um 0,5% gesenkt. Viele Experten gingen von einer Senkung in der üblichen Höhe von 0,25% aus. Die Fed muss jedoch, anders als die EZB, nicht nur für Preisstabilität, sondern möglichst auch für Vollbeschäftigung sorgen. Da sich die Inflation deutlich abgeschwächt hat, richtet die Fed nun ihren Blick auf die Arbeitslosigkeit. Diese ist mit 4,3% auf dem höchsten Stand seit Oktober 2021. Die Schwäche des Arbeitsmarktes und Befürchtungen über eine weitere Verschlechterung sorgten für die ungewöhnlich große Zinssenkung. Experten gehen davon aus, dass die Fed den Leitzins im Jahresverlauf noch weiter senken wird, um die Wirtschaftsaussichten zu stabilisieren und die drohende Rezession einzudämmen.

Der US-Immobilienmarkt hat in der Vergangenheit stark von der Niedrigzinspolitik profitiert, litt zuletzt aber unter historisch hohen Baukosten. Die Hypothekenzinsen lagen Ende August 2024 bei ca. 6,5% bei 30jährigen Darlehen. In der Woche vor der Zinsverkündung der Fed sanken die Hypothekenzinsen in Erwartung der Fed-Entscheidung auf ca. 6,15%, den niedrigsten Stand seit September 2022. In der Folge nahm die Nachfrage nach Hypotheken um 14% zu.

Die Demografie ist in den USA wesentlich besser als in Europa. In den USA lebten Ende 2023 ca. 340 Millionen Menschen. Bis 2050 werden rund 375 Millionen Einwohner prognostiziert. Auch in Amerika sinkt der Anteil der erwerbsfähigen Bevölkerung im Zeitablauf. Zeitgleich steigt die Anzahl der älteren Menschen und die Anzahl der Kinder nimmt ab. Insgesamt wurden 2023 in den USA weniger als 3,6 Millionen Babys geboren. Das waren ca. 2% weniger als im Jahr davor und stellt den niedrigsten Stand seit 1979 dar. Die steigenden Bevölkerungszahlen sind somit auf die Einwanderung zurückzuführen. Nachdem der Migrationssaldo in den Coronajahren 2020/2021 deutlich geringer als in den Jahren davor war, sind die Zahlen wieder deutlich gestiegen.

Der Besitz von Eigenheimen ist in den USA tief in der Kultur verankert. In den ländlichen Gegenden ist die Wohneigentumsquote sehr hoch. In den Städten jedoch leben immer mehr US-Amerikaner in Mietwohnungen.

Wie auch in Deutschland ist in den USA die Nachfrage nach Wohnraum größer als das Angebot. Die Neubautätigkeit deckt den Bedarf nicht ab. Die Zahl der sich im Bau befindenden Mehrfamilienhäuser ist im Jahresvergleich um 33,2% gesunken. Das geringe Angebot wird die Kaufpreise in den nächsten Jahren wieder deutlich steigen lassen.

Seit 2019 sind die Mieten für Apartments um rund 15% jährlich gestiegen, für höherwertige Wohnungen sogar um 18%. Laut einer Studie der Elite-Universität Harvard sind mehr als die Hälfte der Mieter finanziell überlastet. In Zukunft werden sich die Mietsteigerungen wesentlich an den Einkommenssteigerungen orientieren. Auch bei geringeren zukünftigen Mietsteigerungen bleiben Wohnimmobilien aufgrund der starken Nachfrage und des knappen Angebots attraktiv für Investoren. 

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Der BVT Residential 19 wird sich an mindestens zwei Projektentwicklungsgesellschaften in den USA beteiligen.

Aktuell ist das erste Projekt per "Letter of Intent" (LOI) gesichert und soll in den nächsten Tagen final angebunden werden. Die geplante attraktive Class-A-Anlage "Holly Hill" befindet sich in zentraler Lage in einem der wachstumsstärksten Märkte des Landes, in der Stadt Davenport, in Florida. Das Projekt „Holly Hill“ liegt im Südwesten der Metropolregion Orlando, welche zu den am schnellsten wachsenden Arbeitsmärkten in den USA gehört.

Das 58.598 m² große Baugrundstück liegt verkehrsgünstig nur 3 Meilen von der Interstate 4, der Hauptverkehrsader der Region, entfernt. Die Apartmentanlage wird voraussichtlich 288 moderne, hochwertig ausgestattete Wohneinheiten haben. Auch Gemeinschaftseinrichtungen wie ein Swimming Pool, ein Clubhouse, Smart Offices, ein Fitnessstudio sowie angemessen viele Parkplätze sind vorgesehen. Der Baubeginn ist im Oktober 2024 geplant. Partner vor Ort ist erneut der renommierte Projektentwickler Aventon Companies.

Eine Beteiligung am BVT Residential 19 ist ab USD 30.000 zzgl. 3% Ausgabeaufschlag möglich. Das mittlere Szenario prognostiziert eine Gesamtauszahlung von 129% (inkl. Agio). Die Investmentgesellschaft wird voraussichtlich am Ende der Grundlaufzeit zum 31.12.2029 beendet werden.




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Der aktuelle Fonds Jamestown 32 hat bereits zwei Shoppingcenter erworben: „Fountain Oaks“ in Fulton County, Atlanta, Georgia sowie „Tamarac Town Square“ in Broward County, Großraum Miami, Florida. Es handelt sich um lokale Nahversorgungszentren, deren Mieter überwiegend Waren und Dienstleistungen des täglichen Bedarfs anbieten, mit je einem Lebensmitteleinzelhändler als Ankermieter. Beide Objekte bieten Potenzial für eine Optimierung des Einkaufserlebnisses und die Erhöhung der Besucher- und Mieterzufriedenheit. Zusammen mit einem effektiven Vermietungsmanagement ermöglicht dies Miet- und Wertsteigerungen über die Anlagedauer.

Interessierte Anleger können sich ab USD 30.000 zzgl. 5% Agio beteiligen. Für Anleger, die bereits eine US- Steuernummer haben, reduziert sich die Mindestbeteiligungssumme auf USD 20.000 zzgl. 5% Agio.

Die Anlagestrategie sieht vor, die Investitionsobjekte nach einer Laufzeit von 7 bis 12 Jahren (ab 2024) wieder zu verkaufen. Jamestown prognostiziert für das Portfolio mit beiden Shoppingcentern unter Berücksichtigung der jährlichen Ausschüttung von 4% und Verkaufsrückflüssen von 132% nach 10 Jahren ein Gesamtrückfluss von rund 172% vor Steuern, bezogen auf das anteilige Fondseigenkapital ohne Ausgabeaufschlag.

Der UST XXVI von US Treuhand investiert mittelbar in Immobilien in Metropolregionen im Südosten der USA sowie in den Bundesstaaten Washington, Nevada, Arizona, Colorado, Missouri, Ohio, Maryland, Pennsylvania und dem District of Columbia (DC). Es konnte bereits eine erste Immobilie angebunden werden. Es handelt sich um die Class-A-Büroimmobilie „Three Ravinia“ in der Metropolregion Atlanta, Georgia. Die Metropolregion Atlanta zählt seit Jahren zu den am stärksten wachsenden US-Metropolen und gehört inzwischen zu den größten und wichtigsten Standorten in den USA.

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„Three Ravinia“ liegt verkehrsgünstig an der Interstate 285. Auch der Anschluss an den ÖPNV ist gut. Das Gebäude wurde 1991 gebaut und insbesondere zwischen 2015 und 2021 modernisiert. Seit 2015 wurden von den Voreigentümern mehr als USD 21 Mio. in die Immobilie investiert. Das Gebäude ist in einen rund 40.000 Quadratmeter großen Park eingebettet. Rund 92,7% der verfügbaren Bürofläche ist aktuell an elf Büromieter vermietet, darunter Hapag Lloyd und InterContinental Hotels Group (IHG), eine britische Hotelkette. Die IHG nutzt die angemietete Fläche als ihr U.S. Headquarter.

Interessierte Anleger können sich ab USD 20.000 zzgl. 5% Agio beteiligen. Die Gesamtauszahlung wird mit 158% (ohne Agio, vor Steuern) prognostiziert. Für das Geschäftsjahr 2024 sollen Anleger 3% p.a. (anteilig) erhalten. Ab 2025 sollen die Ausschüttungen 4,5% p.a. betragen und halbjährlich gezahlt werden. Die Grundlaufzeit ist bis zum 31.12.2034 befristet. Es besteht sowohl eine Verlängerungsoption bis längstens 31.12.2039 als auch eine Verkürzungsmöglichkeit, jeweils durch Gesellschafterbeschluss.

Der US-Immobilienmarkt bietet weiterhin gute Chancen für Investoren. Aufgrund der schwächeren Konjunktur und der noch relativ hohen Zinsen können moderne Gebäude an guten Standorten zu günstigen Konditionen eingekauft werden. Das bietet Wertsteigerungspotenzial. Bei Wohnimmobilien trifft aktuell eine starke Nachfrage auf ein knappes Angebot, sowohl bei der Vermietung als auch beim Verkauf. 

Quelle: IC Consulting GmbH