"Streuen, Streuen und nochmal Streuen"
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"Streuen, Streuen und nochmal Streuen"
vom 18.03.2022


„Hoff ma, dass‘ ned so schlimm wird, wias scho is!“ Es ist wohl kaum möglich die aktuelle Situation prägnanter zusammenzufassen als mit dieser Formulierung von Karl Valentin. In der Tat - die Zeiten sind stürmisch und jedem Anleger treibt es wohl gerade die Sorgenfalten ins Gesicht: Kursrückgänge von mehr als 15 Prozent beim DAX seit Jahresbeginn, gefolgt von einer rasanten Aufholjagd, Renditen von unter 1 Prozent für Bundesanleihen, Inflationsraten von mehr als 5 Prozent, explodierende Energiepreise und Warnungen vor Preisblasen bei Wohnimmobilien. Dazu kommen für uns Deutsche gänzlich neue Kriegsängste, weil die Kanonen in nicht mehr ganz so weiter Ferne donnern und sich ungläubiges Erstaunen in Anbetracht der sich auftuenden energie- und sicherheitspolitischen Versäumnisse breit macht.

Seien wir einfach ehrlich, keiner hat aktuell „die Glaskugel“ - es ist derzeit schlicht unmöglich vorherzusagen, was sich aus der aktuellen Lage, kurz- mittel und langfristig für die Wirtschaft und die Finanz- und Immobilienmärkte ergibt. Kommt es zum Jahrhundertcrash an den Börsen, platzt eine Preisblase bei den Wohnimmobilien oder bewegen wir uns auf eine lähmende Stagflation zu? Vielleicht schlägt aber jetzt erst recht die Stunde von Betongold und Produktivkapital. Was also ist zu tun?

In dieser Situation kommt der Diversifikation als Anlagegrundsatz die alles entscheidende Bedeutung zu. Wie hat es Volker Looman in der FAZ vom 08.03.2022 so treffend formuliert: „..da lautet mehr denn je – das Motto der Stunde: Streuen, streuen, streuen!“ Und er hat noch eine zweite Regel parat, „Vermögen laufen lassen“, heißt hektisches Agieren ist nicht angebracht. Genau so wenig angebracht wäre es natürlich gar nicht zu reagieren und dem Verzehr des Festgelds durch Inflation und Negativzinsen zuzusehen.

Was bedeutet das für uns im Zweitmarkt. Eine breite Diversifikation unter Einbeziehung grundsätzlich aller Nutzungsarten und ein nachweislich günstiger Einkauf sollten gerade jetzt einen Vorteil gegenüber vielen anderen Immobilienanlagen insbesondere Einzelanlagen darstellen. So sind die Anleger in den Namensschuldverschreibungen der Serie ZweitmarktZins mittelbar in aktuell 442 Immobilien investiert. Das Portfolio deckt alle wichtigen gewerblichen Nutzungsarten wie Büro, Logistik, Pflegeheime, Fachmarktzentren, Nahversorger und sonstige Handelsflächen sowie Hotels und ergänzend auch Wohnungsinvestments ab. Dazu kommt der Vorteil des Zweitmarkts, nämlich unter Verkehrswerten investieren zu können. Dies erhöht einerseits das Renditepotential, gleichzeitig stellen diese stillen Reserven auch einen beruhigenden Puffer für den Fall von Preisrückgängen dar. Zumal sich durch die laufende Entschuldung der Zielfonds von rd. 3,4 Prozent (Stand Sept 2021) dieser Risikopuffer kontinuierlich erhöht. Die beiden oben genannten Empfehlungen, „kein hektisches Agieren“ und „streuen“ sind also auch jetzt wieder unsere Leitlinien. Diese Leitlinien haben unsere Anleger auch gut durch die Herausforderungen der Corona-Pandemie gebracht.

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Über diesen Hyperlink finden Sie Informationen zu: asuco ZweitmarktZins 20-2021

Quelle: asuco Fonds GmbH