Zur Erreichung von Anlagesicherheit wurde als Anlagestrategie in den Anlagebedingungen die Investitionstätigkeit der Fondsgesellschaft als auf dem asiatischen Markt investierender Private Equity Dachfonds festgelegt. Das heißt, die Fondsgesellschaft wird zur maximalen Anlagesicherheit unter Beachtung der Allokationsvorgaben entweder in andere Private Equity Dachfonds investieren, die ihrerseits in Zielfonds investieren, die ihrerseits Anteile an überwiegend asiatischen Zielunternehmen erwerben werden oder direkt in solche Zielfonds investieren.
Als anderer Private Equity Dachfonds ist eine in Luxemburg ansässige, von der MPEP Luxembourg Management S.à r.l. verwaltete Dachfondsgesellschaft vorgesehen. Die Fondsgesellschaft investiert mithin nicht direkt in Zielunternehmen, sondern gewährleistet durch die Investition in verschiedene Zielfonds, die wiederum Zielunternehmen erwerben, eine breite Risikostreuung und damit grundsätzlich eine höhere Anlagesicherheit als dies bei Direktinvestitionen möglich ist.
Zum Zeitpunkt der Prospektaufstellung hält die Fondsgesellschaft noch keine Zielfonds. Investitionen werden grundsätzlich erst vorgenommen, nachdem sich Anleger an der Fondsgesellschaft beteiligt haben. Damit kann noch nicht angegeben werden, wann, wie viele und welche Zielfonds letztendlich gezeichnet werden bzw. wie viel das jeweils investierte Kapital betragen wird, da dies vom Platzierungserfolg der Fondsgesellschaft abhängig ist.
Die Anlagebedingungen sehen vor, dass die Fondsgesellschaft maximal bis zu 30% in inländische AIF investieren kann und dass sie mindestens 50%, maximal bis zu 84,9% in Spezial-AIF investieren wird, die dem Recht eines anderen Mitgliedstaats der europäischen Union oder dem Recht eines anderen Vertragsstaates des Abkommens über den europäischen Wirtschaftsraum außer Deutschland unterliegen. Die Fondsgesellschaft wird maximal bis zu 30% in Spezial-AIF investieren, die dem Recht eines Drittstaates unterliegen.
Der AIF wird mindestens 80%, maximal bis zu 100% in Zielfonds investieren, die wiederum in Unternehmen investieren, die ihren Sitz in folgenden Ländern des asiatischen Kontinents und des pazifischen Raums haben: China, Japan, Indien, Australien, Südkorea, Indonesien, Thailand, Malaysia, Singapur, Hongkong, Philippinen, Vietnam, Bangladesch, Sri Lanka, Kambodscha, Laos, Türkei, Taiwan, Neuseeland.
Hierbei wird für China eine Mindestinvestitionsquote von mindestens 25%, maximal bis zu 60% festgelegt. Für alle übrigen vorbezeichneten Länder wird jeweils eine Investitionsquote von maximal bis zu 25% festgelegt.