Nahversorgung bringt Stabilität ins Portfolio Erwarteter Vertriebsstart des neuen Pluswertfonds 177
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Nahversorgung bringt Stabilität ins Portfolio Erwarteter Vertriebsstart des neuen Pluswertfonds 177
vom 20.05.2021

Nahversorgung bringt Stabilität ins Portfolio Erwarteter Vertriebsstart (20.05.2021 des neuen Pluswertfonds 177

Über diesen Hyperlink finden Sie Informationen zu: Pluswertfonds 177 - City Markt Center Mönchengladbach


Das vergangene Jahr hat die Resilienz versorgungsorientierter Dienstleistungen einmal mehr unter Beweis gestellt. In einem coronabedingt schwierigen Umfeld - mit Kontaktbeschränkungen, Lockdowns und einer zurückgehenden Wirtschaftsleistung - haben sich entsprechende Formate weiterhin positiv entwickelt Für Immobilieninvestoren eröffnen sich Chancen.

Gesamtwirtschaft rückläufig 
Die deutsche Wirtschaft beendete 2020 ihren zehn Jahre andauernden Aufschwung sehr abrupt. Verliefen die Monate Januar und Februar noch unauffällig, so stand der Rest des Jahres unter den negativen Vorzeichen der Coronakrise. Das reale Bruttoinlandsprodukt verringerte sich nach Angaben des Statistischen Bundesamtes um 5,0% (Vorjahr: +0,6%). Der Rückgang erreichte fast das Niveau der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 (-5,%). 

Dank staatlicher Hilfsmaßnahmen zur Bewältigung der Coronakrise konnten die verfügbaren Einkommen der privaten Haushalte den Aufwärtstrend der vergangenen Jahre fortsetzen. Der Einzelhandel verzeichnete 2020 trotz der schwierigen Rahmenbedingungen einen Umsatzanstieg von 3,9%. Dabei kam es laut Statistischem Bundesamt zu einer sehr heterogenen Entwicklung der einzelnen Branchen, welche insbesondere aus der  unterschiedlich starken Betroffenheit von den Schließungsanweisungen resultierte. 

Lebensmittelmärkte und Baumärkte legen 2020 weiter zu
Mit einem Umsatzzuwachs von real 5,1% bzw. nominal 8,1% entwickelte sich der Einzelhandel mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren signifikant positiv. Zu dieser Branche zählen beispielsweise SB-Warenhäuser, Verbrauchermärkte und Supermärkte. Mieter wie EDEKA, Kaufland, REWE oder ALDI waren 2020 waren während der Lockdowns nicht nur durchgängig geöffnet, sondern sie profitierten zusätzlich von zeitweisen Vorratskäufen und einem reduzierten Außer-Haus-Konsum der Bevölkerung.
Im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln nahmen die Umsätze um real 3,2% zu. Besonders positiv mit +5,0% verlief das Geschäft hier für den Wirtschaftszweig Baumärkte und Einrichtungshäuser.
Weit unterdurchschnittlich entwickelte sich hingegen die Branche Textilien, Bekleidung und Schuhe mit einem Rückgang der Umsätze um 23,4%. Der Internet- und Versandhandel profitierte wiederum von den Einschränkungen im stationären Einzelhandel und konnte einen Umsatzzuwachs von 24,1% erzielen.

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Lebensmittelgeankerte Immobilien gefragt 
Das Transaktionsvolumen am deutschen Einzelhandelsinvestmentmarkt stieg gemäß den Angaben des Investmentmaklers CBRE im Jahr 2020 um 21% auf 12,3 Mrd. Euro. Selbst in der Coronakrise zeigte sich der deutsche Markt damit sehr stabil, wobei verschiedene Sondereffekte zu dem vergleichsweise hohen Investitionsvolumen beigetragen haben. So konnten mehrere Transaktionen aus dem Jahr 2019 erst nachgelagert im Jahr 2020 abgeschlossen werden und zudem prägten mehrere großvolumige Portfoliotransaktionen bzw. Unternehmensanteilsübernahmen das Geschehen.

Die Investoren haben ihre Transaktionstätigkeit noch stärker auf Fachmärkte und lebensmittelgeankerte Fachmarkt- und Nahversorgungszentren fokussiert. Damit beschleunigte sich der Trend der letzten Jahre. Der Anteil der Assetklasse erhöhte sich auf 52% (Vorjahr: 44%). Dahinter folgten innerstädtische Geschäftshäuser mit einem Anteil von 27% (Vorjahr: 28%). Deutlich abgeschlagen waren Shopping-Center, die nur 12% (Vorjahr: 17%) des Marktvolumens auf sich vereinen konnten. Das  Mangagement internationaler Investoren  nahm deutlich zu, auf einen Marktanteil von 58% (Vorjahr: 39%). 

Positiver Ausblick 2021
Die Bundesregierung rechnet aktuell mit einem realen Wirtschaftswachstum von 3,5% für das Gesamtjahr 2021. Die tatsächliche Entwicklung wird stark vom weiteren Verlauf der Pandemie und den damit verbundenen Auflagen zur Eindämmung von COVID-19 verbunden sein. Dies betrifft insbesondere den deutschen Einzelhandel, der in den Anfangsmonaten des Jahres 2021 weiterhin vom Lockdown betroffen war. Die Wirtschaftsexperten erwarten, dass zur Jahresmitte, mit Impfung größerer Bevölkerungsgruppen, ein schrittweises Zurückfahren der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Beschränkungen möglich sein wird. Dies wird eine weitere wirtschaftliche Erholung begünstigen. Auf dem Arbeitsmarkt wird mit keiner weiteren Verschärfung gerechnet, sondern mit einem leichten Rückgang der Arbeitslosenquote auf 5,8%. Investmentmakler CBRE prognostiziert, dass im Jahr 2021 insbesondere lebensmittelgeankerte Handelsimmobilien und Baumärkte das Interesse der Investoren auf sich ziehen werden. Eine steigende Nachfrage wird auch für Mixed-Use-Immobilien, d.h. gemischt genutzte Immobilien, erwartet.  Diese bieten den Anlegern eine hohe Diversifikation, um Risiken zu begrenzen. 

Konjunkturunabhängige Nachfrage 
Die Hahn Gruppe investiert ebenfalls verstärkt in Mixed-Use-Immobilien. Die Grundvoraussetzung ist aber, dass diese gemischt genutzten Immobilien wichtige Nahversorgungskomponenten, wie etwa den Einzelhandel mit Waren des täglichen Bedarfs, abdecken.

Lebensmittel und Drogerieartikel sind bei jedem Bundesbürger auf dem Einkaufszettel zu finden und deren bequeme Beschaffung ist für uns alle ein Bestandteil der Lebensqualität. Der fußläufig erreichbare Markt zählt zu den nachgefragten Ausstattungsmerkmalen einer Wohnlage. Erweitert um Gastronomie, ergibt sich darüber hinaus eine wichtige Treffpunktfunktion mit sozialer Komponente für Menschen aus dem näheren Umfeld. Doch nicht nur Lebensmittel zählen zur Nahversorgung. Weitere Einrichtungen z. B. der Gesundheitsvorsorge bzw. -versorgung komplettieren derartige Immobilien. Gerade die „medizinische Versorgung“ nimmt einen wichtigen Stellenwert für die Bevölkerung ein. Jeder fünfte Arbeitsplatz in Deutschland ist im bedeutenden Gesundheitssektor verortet. Aktuell liegen die Ausgaben im Gesundheitssektor bei 11,5% des Bruttoinlandsprodukts oder 376 Mrd. Euro – Tendenz stark steigend. Die Gründe dafür sind vielfältig: nicht nur der Anteil der sogenannten „Best-Ager“ an der Gesamtbevölkerung, mit entsprechend höherem medizinischen Versorgungsbedarf, ist hier ein Faktor, sondern auch ein gestiegenes Gesundheitsbewusstsein, und die  Tatsache, dass die Menschen in hochentwickelten Gesellschaften wie der europäischen einfach immer länger leben. Wie auch der Lebensmitteleinzelhandel sind Mieter aus der Gesundheitsbranche in hohem Maße konjunkturunabhängig und korrelieren kaum mit der Gesamtwirtschaft.


Neuer Publikums-AIF geht bald an den Start 
Demnächst bietet die Hahn Gruppe ihr neues Beteiligungsangebot Pluswertfonds 177 City Markt Center Mönchengladbach mit starken Ankermietern wie Edeka und der Techniker Krankenkasse an. Es handelt sich um ein im Jahr 2002 errichtetes Fachmarktzentrum, ein in 2004 gebautes Verwaltungs- und Versorgungszentrum sowie ein Ärztehaus aus 2006. Der Publikums-AIF profitiert von  den Vorzügen der Assetklasse Mixed-Use und der daraus resultierenden attraktiven und zukunftsfähigen Mischung aus nahversorgungsorientiertem Einzelhandel und Dienstleistungsangeboten aus der Gesundheitsbranche. 

Die prognostizierten Ausschüttungen betragen 4,5% p.a.  ab Beitritt. Die Mindestzeichnungssumme ist EUR 20.000 zzgl. 5% Agio. Das Volumen ist begrenzt. Hahn setzt mit dem Pluswertfonds 177 in Mönchengladbach die langjährig erfolgreiche Serie von Handelsimmobilien fort. Es handelt sich um ein zentral gelegenes, langjährig eingeführtes Fachmarktzentrum, das durch ein Ärztehaus und ein Verwaltungs- und Versorgungszentrum ergänzt wurde. Dieses Angebot zeichnet sich durch einen erweiterten Nutzungs- und Mietermix aus, der eine hohe Einnahmensicherheit erwarten lässt. 

Über diesen Hyperlink finden Sie Informationen zu: Pluswertfonds 177 - City Markt Center Mönchengladbach

Quelle: IC Consulting GmbH


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