Lange Zeit war es ausländischen Investoren allerdings verwehrt, in Japan Grund und Boden zu erwerben. Erstmals bietet sich jetzt die Möglichkeit, ähnlich wie bei den USFonds Pennzoil Place, Shell Plaza, First Atlanta Tower und ARICO, über einen Immobilienfonds in japanischen Grundbesitz zu investieren. Nachdem die langfristige Fremdfinanzierung gesichert, das Gebäude fertiggestellt und die Vermietung bereits weit fortgeschritten ist, lädt die Projektgesellschaft nunmehr deutsche Investoren ein, sich über eine (atypische) stille Gesellschaft an der Investition zu Herstellungskosten zu beteiligen Zahlungstermin für den Erwerb der Anteile ist der 15. Dezember 1987. Nach Eintragung in das Anteilscheinregister erhalten die Investoren Japan-Grundbesitzbriefe. Die Anteile können veräußert werden, der Veräußerungspreis richtet sich nach der Marktlage. Die Deutsche Bank AG wird bei der Veräußerung von Anteilen vermittelnd tätig werden. Projektträger ist die JG Japan Grundbesitzverwaltungsgesellschaft mbH, eine 100%ige Tochtergesellschaft der Deutsche Bank AG, Frankfurt am Main. Sie hat das 10.417 qm große Grundstück zu einem günstigen Preis von einer Entwicklungsgesellschaft der Stadt Yokohama gekauft und bebaut.