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Büromarkt Deutschland – quo vadis?
vom 27.04.2022

Die Home-Office-Pflicht ist Vergangenheit – wie sieht die Zukunft für den Büromarkt in Deutschland aus? Trotz der neu entdeckten Vorteile des mobilen Arbeitens (kein Pendeln zur Stoßzeit etc.) möchten laut einer Umfrage von PwC aus dem Jahr 2021 nur 31 % der befragten Unternehmen ihre Büroflächen reduzieren. Der Trend geht zu hybriden Bürokonzepten, die eine Verzahnung von Home Office und Büropräsenz ermöglichen. Diese erfordern zwar weniger Büroarbeitsplätze, aber mehr Quadratmeter pro Arbeitsplatz. Deshalb dürfte die Nachfrage nach Büroflächen grundsätzlich stabil bleiben, sich jedoch mehr und mehr auf flexible, moderne Flächen konzentrieren.

Bulwiengesa sieht in der niedrigen spekulativ ausgerichteten Bautätigkeit und dem dadurch rückläufigen Leerstand starke Indizien für einen stabilen Markt. BNP Paribas meldet für die Mehrzahl der deutschen Bürometropolen ein Plus beim Flächenumsatz im ersten Quartal 2022, München beispielsweise übertraf das schwache Vorjahresergebnis um 83 % und liegt 4 % über dem zehnjährigen Durchschnitt. Stabil zeigen sich Berlin und Frankfurt. Unterdurchschnittlich verlief das 1. Quartal in Hamburg, nur Köln fiel vom starken Ergebnis des Vorjahres zurück. Korrespondierend dazu ging der Leerstand in Düsseldorf, Hamburg und München etwas zurück, in Leipzig und Berlin stieg er um 1 bzw. 2 %. Frankfurt und Düsseldorf liegen mit 8,7 bzw. 9,2 % Leerstand zwar über dem Bundesdurchschnitt, aber unter dem jeweiligen langjährigen Durchschnitt. Besonders moderne Flächen werden zügig vom Markt absorbiert, weil sie in Top-Lagen weiterhin knapp sind.

Fazit: Grundsätzlich also gute Voraussetzungen für eine stabile bis positive Entwicklung von Investments in deutsche Büroimmobilien. Über eine Beteiligung am aktuellen BVT Zweitmarktportfolio II sind Anleger übrigens mittelbar an zahlreichen ausgewählten Büroimmobilien beteiligt…

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Über diesen Hyperlink finden Sie Informationen zu: BVT Zweitmarktportfolio II



Quelle: BVT