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Bereits ab 1.000 Euro: Negativzinsen erreichen Kleinsparer
vom 05.01.2022
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Immer mehr Banken verschärfen ihre Gebührenstrukturen und bitten nun auch Kunden mit kleinen Sparsummen zur Kasse. Das sollten Sie jetzt tun.

Die Zeiten sind hart für Sparer: Seit vielen Monaten erheben mehr und mehr Banken Strafzinsen. Lange Zeit waren nur Neukunden mit höheren Sparbeträgen ab 100.000 Euro betroffen. Zuletzt sanken die Freibeträge rapide. Laut dem Vergleichsportal Verivox sind immer mehr Konten mit kleineren Beträgen wie etwa 25.000, 5.000 oder – in einem Fall – sogar ab 1.000 Euro betroffen.

Dabei äußern sich die Strafzinsen nicht immer in Form eines tatsächlich ausgeschriebenen Minuszinssatzes. Gerade bei bestehenden Kunden können durch neu eingeführte Verwahrentgelte Negativrenditen entstehen. Aus dem ehemals kostenlosen Tagesgeldkonto wird so eher beiläufig ein zahlungspflichtiges Sparkonto.

Laut dem Portal Biallo verlangen zurzeit knapp 550 Banken und Sparkassen Verwahrentgelte für private Guthaben – darunter auch Deutschlands zweitgrößte Direktbank, die ab 25.000 Euro Gebühren verlangt. Übrigens: Einige Geldhäuser erheben sogar höhere Verwahrentgelte als die Europäische Zentralbank. Die Aussage, dass Banken die Kosten „nur“ weitergeben, trifft daher nicht auf alle Fälle zu.

Was können Sie tun? In erster Linie lohnt sich ein Bankenvergleich. Wenn Sie zudem Geld auf der hohen Kante haben, auf das Sie mittelfristig nicht zugreifen müssen, gilt: Investieren Sie Ihr Geld langfristig, statt zu sparen. So bewahren Sie Ihre Chancen das Vermögen zu vermehren, statt es zinslos bzw. bei Negativzinsen zu parken. Eine attraktive Anlagemöglichkeit bietet Private Equity. Mit dem sicherheitsorientierten Dachfonds RWB International 8 ist die Anlageklasse bereits ab 5.000 Euro einmalig bzw. 50 Euro im monatlichen Sparplan zugänglich.