Value-Add
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DFI Wohnen 2
Kategorie: 1. AIF Genehmigung
Emittent: DFI


1001 Glossarbegriffe

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  Value-Add

Mit dem Begriff „Value-Add“ wird eine Risikoklasse bei Immobilien bezeichnet, bei der ein Großteil der Rendite durch Wertsteigerungsstrategien, und damit durch aktives Asset-Management erzielt wird. Die Renditeerwartung bei Value-Add Strategien rechtfertigt sich durch einen meist höheren Asset Management Aufwand, mit dem Potenziale der Immobilie gehoben werden.

Value-Add-Immobilien sind dabei meist Immobilien in angemessener Lage, die jedoch signifikantes Optimierungspotenzial rechtlicher, infrastruktureller, finanzieller, bautechnischer und/oder vermietungstechnischer Art aufweisen. Dieses Entwicklungspotenzial ist typisch für Immobilien in diesem Segment. Die Objekte werden dabei durch adäquates und aktives Management eine signifikante Wertsteigerung erfahren und neu am Markt positioniert. Auch Value-­Add ­Immobilien in können einen Zahlungszufluss aus Mieterträgen generieren, dem jedoch strategisch eine geringere Bedeutung zukommt als beispielsweise bei Core ­Immobilien.

Mit einem Fremdkapitalanteil von bis zu 70 % können im Vergleich zu Core Immobilien regelmäßig höhere Renditen erzielt werden. Das Risiko eines Investments in Value-Added Immobilien liegt bei geringer Eigenkapitalquote etwas höher als im Core oder Core Plus Segment, dieses Risiko geht jedoch mit erheblich höheren Chancen einher und kann durch geeignete Diversifikation im Portfolio gemindert werden.