Solarenergie
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1001 Glossarbegriffe

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  Solarenergie

Langjährige Wetterdaten und eine Sonneneinstrahlung, die wenigen Schwankungen unterliegt, machen den Bereich So­larenergie zu einer sehr gut kalkulierbaren Produktionsform. Zudem ist die Technologie äußerst robust und wartungsarm, da kaum bewegliche Teile vorhanden sind. Positive politische Rahmenbedingungen sorgen zusätzlich für sonnige Aussichten für Investoren.
 

SO WIRD AUS SONNENSTRAHLEN STROM

 

Photovoltaik bezeichnet die direkte Umwandlung von Son­nenstrahlen in elektrische Energie mittels Solarzellen. Das zu Grunde liegende Prinzip - die Freisetzung von Ladungs­trägern durch Sonneneinstrahlung - wurde bereits Mitte des 19. Jahrhunderts entdeckt.

 

Der überwiegende Teil der weltweit produzierten Solarzel­len besteht aus dem umweltverträglichen Halbleitermaterial Silizium. Die Besonderheit von Halbleitern ist ihre Fähigkeit, durch die Zufuhr von Licht oder Wärme elektrisch leitend zu wirken.

 

Zur Herstellung einer Solarzelle wird das Halbleitermaterial "dotiert", das heißt, das reine Silizium wird z. B. mit Bor- und Phosphoratomen "verunreinigt". Der dadurch erzeugte posi­tive (p-dotiertes Silizium) oder negative (n-dotiertes Silizium) Ladungsträgerüberschuss im Halbleitermaterial steigert des­sen Leitfähigkeit.

 

An der Grenzschicht der unterschiedlich dotierten Halblei­terschichten baut sich ein inneres elektrisches Feld auf. Hier werden bei Sonneneinstrahlung Ladungsträger freige­setzt. Metallkontakte greifen die elektrische Spannung ab. Der daraus resultierende Gleichstrom wird mithilfe eines Wechselrichters in netzkonformen Wechselstrom umge­wandelt.

Quelle: Lloyd Fonds