Die Anlageklasse Private
Equity funktioniert seit mehr als 100 Jahren. Private
Equity und
Venture Capital ist mittlerweile einer der größten institutionellen Investoren. Diese investieren in eine Vielzahl vielversprechender und attraktiver Unternehmen, um später, d.h. in 2 bis 10 Jahren von deren wirtschaftlichem Erfolg zu profitieren und hohe
Renditen zu erzielen.
Private
Equity Fonds beteiligen sich überwiegend an Unternehmen, die nicht an einer Börse notiert sind. Daher besteht bei ihnen keine direkte
Korrelation zur Börsenentwicklung. Laut verschiedener internationaler
Analysen wirkt eine Beimischung von Private
Equity in das persönliche Vermögensportfolio renditeerhöhend bei gleichzeitiger Risikoreduzierung. Somit wird eine Optimierung der Chance-Risiko-Struktur erreicht.
Investoren konnten mit Private
Equity in den vergangenen 20 Jahren eine Durchschnittsrendite von über 15 % pro Jahr erzielen. Während über einen Private
Equity Fonds im engeren Sinne beispielsweise ein Buy-out oder die Expansionsfinanzierung eines Unternehmens vorgenommen wird, finanzieren
Venture Capital Fonds (als der spezielleren Form von Private
Equity) die Gründungs- bzw. Startphase von Unternehmen.
Über Private
Equity Fonds ist es mittlerweile auch für Privatanleger möglich, von dieser aussichtsreichen Anlageklasse zu profitieren. Um die
Renditechancen zu erhöhen und eine breitere
Risikostreuung zu erreichen, werden für Privatanleger
Dachfonds aufgelegt, die in verschiedene aussichtsreiche
Zielfonds investieren. Gegenteil:
Public Equity
Pro - Wissen und Kontakte des Kapitalgebers nützen dem Unternehmen
Contra - Kontrolle im Falle einer Mehrheitsbeteiligung, oft nur mittelfristiges Engagement des Kapitalgebers (drei bis sieben Jahre), danach häufig Verkauf oder Börsengang