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1001 Glossarbegriffe

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  Private-Equity-Fonds

Private-Equity-Fonds erwerben mit dem von Anlegern einge­ worbenen Eigenkapital Beteiligungen an Unternehmen. Die Unternehmen nutzen das Kapital für unterschiedliche Zwecke: So kann z. B. eine Gründung finanziert werden, eine Restrukturierung oder auch die Ausgliederung von Unternehmensbereichen.
 
Im Bereich  der  geschlossenen  Fonds  sind  Private-Equity-Fonds zumeist als sogenannte Dachfonds ausgestaltet. Private-Equity-Dachfonds investieren nicht direkt in Unterneh­mensbeteiligungen, sondern erwerben Anteile von einem oder mehreren Zielfonds, die ihrerseits in eine Vielzahl von Private­ Equity-Beteiligungen investieren.
 
Bei den  Zielfonds  handelt  es sich um auf das Private-Equity-Geschäft spezialisierte Gesell­schaften.  Teilweiseinvestieren  geschlossene  Private-Equity­ Fonds auch direkt, also ohne Zwischenschaltung eines Zielfonds, in  Private-Equity-Zielgesellschaften.
 
Kapitalrückflüsse aus Private-Equity-Fonds entstehen typi­scherweise erst zum Zeitpunkt der Veräußerung von Unter nehmensbeteiligungen. Ausgehend von einer Laufzeit der Fonds­ konstruktion von mehreren Jahren, fallen erste Veräußerungserlöse daher in der Regel erst nach einiger Zeit an.
 
Die Höhe der Kapitalrückflüsse wird maßgeblich bestimmt von der Wert­ entwicklung der Beteiligungen aus dem Portfolio der Private­ Equity-Zielfonds. Die Expertise des Managements des Zielfonds sowie der Beteiligungsunternehmensind weitere Erfolgsfaktoren.