Investitionen in Infrastruktur, Straßen, Tunnel, Gas Wasser
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  Infrastrukturfonds

Investitionen in Infrastrukturfonds entwicklen sich immer mehr zu einer Markgröße, bzw. zu einer  eigenständigen Anlageklasse. Zu Unternehmen, in die Infrastrukturfonds investieren, gehören u. a. Gas- und Stromnetzbetreiber, Tunnels, Straßen, Betreiber von Telekommunikationseinrichtungen, Wasserversorger, Flughäfen, Mautstraßen etc. ,

Die aktuellen Infrastrukturfonds finden Sie bei www.beteiligungsfinder.de.
 

Viele dieser Unternehmen decken mit ihren Gütern Grundbedürfnisse der Allgemeinheit, so dass bei diesen Gütern keine starken konjunkturellen Nachfrageschwankungen bestehen und daher mit stabilen, langfristig planbaren Erträgen gerechnet werden kann. Die Unternehmen haben zudem oftmals einen strategischen Wettbewerbsvorteil, beispielsweise aufgrund staatlicher Regulierung des entsprechenden Bereiches und/oder ihrer monopolartigen Stellung, d h. in vielen Fällen gibt es keine oder kaum Alternativen zu der von ihnen angebotenen Leistung. In der Regel handelt es sich bei Infrastruktureinrichtungen zudem um sehr langlebige Anlagegüter.

Das Hauptargument der Branche: Beteiligungen an derartigen Anlagen seien sehr sichere Investments. Nicht nur in Deutschland; Infrastruktur brauche schließlich jedes Land. Die Summen, die in den kommenden Jahren in entsprechende Projekte fließen sollen, sind laut internationaler Schätzungen enorm: Die Weltbank beziffert sie bis 2010 weltweit auf rund 1,5 Billionen US-Dollar. Einen Großteil davon werden wirtschaftlich aufstrebende Länder wie Indien oder China aufwenden, um Strom- und Wassernetze zu errichten. Aber auch Europa hat enormen Bedarf an Aus- und Neubauten – die Europäische Investitionsbank erwartet Ausgaben von rund 500 Milliarden Euro bis 2010.