Die Beteiligungsgesellschaft strebt eine breite Streuung der Investitionsmittel an. Unter anderem ist geplant, vorwiegend die mittelbaren und unmittelbaren Immobilien-Investitionen, sowohl mit gewerblicher wie wohnwirtschaftlicher Nutzung , "vergünstigt" über den Sekundärmarkt zu tätigen. Dabei bietet sich auch der Erwerb, der verstärkt von den Sanierungsabteilungen deutscher Großbanken angeboten Objekte (sog. Revitalisierungsobjekte) an. Die Beteiligungsgesellschaft hat zum Zeitpunkt der Prospektherausgabe bereits eine Vielzahl vergünstigter Investitionen vorgenommen, deren Kaufpreis zum Teil deutlich unter den kalkulierten Werten lagen.
Ebenfalls über den Sekundärmarkt ist geplant, in bereits bestehende geschlossene Fondsgesellschaften zu investieren, deren Investitionsschwerpunkt wiederum die "Immobilie" ist.
Auch über den Sekundärmarkt sind Investitionen in Geldwert-Anlagen geplant. Hierzu werden vornehmlich Kapitallebensversicherungen mit einer maximalen Vertragslaufzeit bis zum 31.12.2018 erworben, die von bisherigen Versicherungsnehmern an die Beteiligungsgesellschaft verkauft werden. Auch die Anlage in liquide Tages- und Festgelder sind vorgesehen. Diese Investitionen dienen in erster Linie des Substanzvermögens und in zweiter Linie der Erwirtschaftung von Erträgen aus Kapitalvermögen.
Darüber hinaus werden vorhandene Mittel auch in eine Wertpapier-Anlage investiert, deren Nutzen - genauso wie die Geldwert-Anlage - in erster Linie in der Sicherung des Substanzvermögens und in zweiter Linie in der Erwirtschaftung von Erträgen aus Kapitalvermögen zu sehen ist. Die hierfür vorgesehenen Mittel werden bis max. 50% in Anteile an Aktienfonds (europäische Aktien) sowie schwerpunktmäßig in festverzinsliche Wertpapiere europäischer Emittenten bzw. in Investmentfonds mit entsprechender Anlagekriterien investiert. Die Vermögensverwaltung der Wertpapier-Anlage soll ausschließlich durch namhafte, international tätige Bank- bzw. Finanzinstitute durchgeführt werden.