BVF Early Invest 4 in Vorbereitung - Venture Capital AIF mit einzigartiger Kostenstruktur
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BVF Early Invest 4 in Vorbereitung - Venture Capital AIF mit einzigartiger Kostenstruktur
vom 01.08.2023
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BVF Early Invest 4 in Vorbereitung
Venture Capital AIF mit einzigartiger Kostenstruktur

Private Equity ist eine renommierte Assetklasse, die sich sowohl bei Privatanlegern als auch institutionellen Investoren steigender Beliebtheit und Nachfrage erfreut. 99% der deutschen Wirtschaft spielen sich abseits der Börse ab. Mehr als 16.000 Unternehmen mit einem Umsatz von mehr als 50 Millionen Euro und mehr als 250 Mitarbeitenden sind nicht börsennotiert. Dem gegenüber stehen nur gut 400 börsennotierte (sehr) große Unternehmen. Außerbörsliche Unternehmensbeteiligungen sind i.d.R. wesentlich günstiger bzw. niedriger bewertet als börsennotierte Unternehmensbeteiligungen. Dadurch ist das Chance-Risiko-Verhältnis Private Equity erheblich attraktiver.

In den vergangenen 20 Jahren konnte mit Private Equity eine durchschnittliche Überperformance gegenüber vergleichbaren Aktienmärkten von fast 10% p.a. erreicht werden. Je schwächer die Börsenphasen waren, desto höher war die Überperformance bei gleichzeitig kürzeren Erholungsphasen nach Krisen. Nach der Dotcom-Blase Anfang 2000, dem Anschlag von 9/11 und den Turbulenzen durch den dritten Golfkrieg benötigte der MSCI Europa vom Tiefpunkt aus ca. 7 Quartale, um die Kursverluste aufzuholen. Bei Private Equity waren es im Buyout-Segment dagegen nur 5 Quartale. Der Hintergrund dürfte sein, dass Private Equity von der allgemeinen Marktentwicklung abgekoppelt ist und Private Equity-Investoren die Möglichkeit haben, auf die Geschäftsentwicklung Einfluss zu nehmen.

Es gibt verschiedene Ansätze, in welcher Entwicklungsphase eines Unternehmens eine Beteiligung erfolgen kann:

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Die Investitionen der in Deutschland ansässigen Beteiligungsgesellschaften erreichten 2022 einen Wert von EUR 13,87 Mrd. Gegenüber den Vorjahren sind die Investitionen zwar gesunken, liegen aber etwas höher als noch 2018. Trotz des Rücksetzers geht der Trend aber klar in eine positive Richtung. Der Rückgang ist jedoch größtenteils den Segmenten Growth und Buy-Out geschuldet. Die Investitionen im Bereich Venture Capital sind nur leicht zurückgegangen. 69% der 885 in 2022 finanzierten Unternehmen gehören zum Segment Venture Capital.

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Gleichzeitig beanspruchten Venture Capital aber nur 24% des Investitionsvolumens. 57% des Investitionsvolumens flossen in Buy Out-Unternehmen, die aber nur 12% der finanzierten Firmen ausmachten. Der Hauptanteil (47%) der finanzierten Unternehmen ist in der Branche IKT (Kommunikation, Computer, Elektronik) tätig. Weitere 30% sind in Biotechnologie/Gesundheitswesen sowie Unternehmensprodukte/-dienstleistungen tätig. Zumeist handelt es sich um sehr kleine bis kleine Unternehmen (bis 19 bzw. 20 bis 99 Beschäftigte).

Ein ähnliches Bild findet sich auch auf europäischer Ebene wieder. 59% der finanzierten Unternehmen entstammen dem Segment Venture Capital. Der Großteil (57%) des Investitionsvolumens wird aber in Buy Out-Unternehmen investiert. Spitzenreiter im Jahr 2021 war Großbritannien, gefolgt von Frankreich und dann Deutschland. Auch hier dominiert die Branche IKT. Neben Biotechnologie, Gesundheitswesen sowie Unternehmensprodukte/-dienstleistungen ist aber auch der Bereich Konsumgüter/-services vertreten.

Ein Großteil des Kapitals für Private Equity kommt aus Großbritannien, den USA und Kanada. Grund dafür ist das dort herrschende Rentensystem, das, anders als in Deutschland, nicht auf einem Umlagesystem, sondern ausschließlich auf Pensionsfonds basiert. Diese verwalten die eingezahlten Beiträge ihrer Versicherten und legen Teile davon gewinnbringend maßgeblich in Beteiligungskapital an.

Earlybird ist ein 1997 in Hamburg gegründeter Venture Capital Investor, der sich auf Investitionen in europäische Technologie-Unternehmen in allen Phasen der Unternehmensentwicklung spezialisiert hat. Earlybird stellt dabei nicht nur finanzielle Ressourcen zur Verfügung, sondern bietet auch strategische Unterstützung, Zugang zu ihrem Netzwerk und zu Kapitalmärkten an. Earlybird zählt zu den erfahrensten und erfolgreichsten Venture Capital Investoren in Europa.

Die Leistungsbilanz von Earlybird ist positiv. Überproportional viele Beteiligungen entwickelten sich erfolgreich, z.B. smava oder Interhyp. smava wurde 2007 als erstes deutsches Fintech gestartet. Inzwischen beschäftigt smava mehr als 600 Mitarbeitende und arbeitet mit mehr als 20 Banken und Kreditvergabepartnern zusammen. Die Interhyp AG wurde 1999 in München gegründet. 2005 eröffnete Interhyp die ersten Niederlassungen und ging an die Börse. Es war der erfolgreichste deutsche Börsengang des Jahres. 2008 wurde Interhyp dann Teil der niederländischen ING Direct, ist aber weiterhin ein Unternehmen nach deutschem Recht mit Hauptsitz in München. Inzwischen ist Interhyp Deutschlands größter Vermittler privater Baufinanzierungen und beschäftigt rund 1.700 Mitarbeitende an mehr als 100 Stundenorten deutschlandweit.

Diese extrem erfolgreichen Beteiligungen sind nicht immer die Regel. Allerdings ist die Anzahl der Underperformer im Portfolio von Earlybird unterdurchschnittlich gering, d.h. die Leistungsbilanz von Earlybird steht auf einem breiten Fundament und nicht einigen wenigen Erfolgsinvestments.

Über die BVF-Early-Invest-Fondsreihe können auch Privatanleger ab EUR 15.000 (zzgl. Agio) am Earlybirtd-Erfolg partizipieren – und das dank der einzigartig niedrigen Kostenstruktur der BVF-Fonds zu Konditionen eines Private Placements. Die BVF-Fonds investieren in Zielfonds von Earlybird, die wiederum in Unternehmen aus den Branchen Technologie, FinTech, Cleantech, Software/IT und Medizintechnik investieren. Die BVF-Fonds haben sehr niedrige und laufende Kosten und erreichen daher eine sehr hohe Investitionsquote von mehr als 90%. Dies erhöht das Gewinn- und Sicherheitspotenzial für die Anleger. Die Funktionsträger erhalten erst dann eine Gewinnbeteiligung, wenn die Investoren ihr investiertes Kapital zzgl. Zinsen zurückerhalten haben. Anleger des BVF 3 beispielsweise erhalten ihr eingesetztes Kapital (inkl. Agio) bereits zurück, wenn Earlybird mit seinen Fonds einen Multiple von nur ca. 1,2x erreicht hat.

Die Vorgängerfonds BVF 1 und BVF 2 haben jeweils in den Earlybird IV investiert. Per März 2022 lag der Multiple des EB IV bereits bei über 2,3. Insgesamt erwartet BVF bei beiden Fonds einen Gesamtmittelrückfluss von über 370%. Wenn die Performance von Earlybird weiter wie im Durchschnitt seit 2007 liegt, dürften auch die Anleger des BVF 3 Gewinne in ähnlicher Größenordnung erzielen.

In Zeiten steigender Zinsen und stagnierender Börsenkurse bietet sich aktuell ein guter Einstiegszeitpunkt für Investoren. Langfristig lag die Wertentwicklung von Private Equity als produktiver Sachwert zumeist über der Inflation, so dass eine Vermögensmehrung erzielt werden konnte. Die hohe Investitionsquote (> 90 %), geringe anfängliche und laufende Kosten sowie ein Rückflussszenario, bei dem die Anleger an erster Stelle stehen, unterstreichen das hohe Gewinnpotenzial, das im BVF Early Invest 4 liegt. Wir erwarten diesen AIF zum Herbst.

Quelle: IC Consulting GmbH